Exklusivinterview

Mobiles Breitband und der IT-Channel

18.03.2009

Wenn nun ein Kunde ein UMTS-fähiges Notebook hat und sich nur die SIM-Karte kaufen will. Woher bekommt der Händler zu der SIM-Karte die zugehörige Software.
Margis: In diesem Fall findet man die entsprechende Software und die dazugehörigen Treiber auf der Support Homepage von Vodafone.Eggert: Vodafone hat acht der Top 10 Notebook-Hersteller als Partner. Bei einigen wird bereits ab Werk der Vodafone Connection Manager vorinstalliert. Wenn das nicht möglich war, werden diese Tools auf einer dem Notebook beiliegenden CD-ROM mitgeliefert, oder können, wie gesagt, von der Support-Seite von Vodafone heruntergeladen werden.

Welchen Unterschied macht es bei der UMTS-Installation, ob der Hersteller des Notebooks eine Kooperation mit dem Provider hat?
Margis: Unsere Betriebssoftware unterliegt einem bestimmten Abnahmeverfahren. Wir testen sie innerhalb dieses Prozesses mit einer entsprechenden Auswahl von Notebooks - auch ältere Modelle. Das klappt mit fast 100 Prozent der Notebooks.

Ist bei diesen Tests schon ein Notebook komplett durchgefallen?
Margis: Komplett durchgefallen ist noch kein Notebook. Denn das Bestreben während eines Abnahmeprozesses ist es, Inkompatibilitäten zu erkennen und zu beseitigen. Das bedeutet eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller und unserer Software-Entwicklung.
Es kann den einen oder anderen Sonderfall geben, der dann über unsere Hotline oder, wenn es tiefer geht, über unseren direkten Kontakt mit dem Hersteller geklärt werden kann. In der Vergangenheit haben wir es bisher immer geschafft, einen kurzfristigen Workaround zu liefern.

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