Das Marktforschungsinstitut Skopos hat dazu im Auftrag des Online-Backup-Anbieters Mozy 100 Angestellte, leitende Mitarbeiter und Geschäftsführer von Unternehmen mit 50 bis 250 Beschäftigten befragt. Ziel der Untersuchung war es darzustellen, welche Relevanz Datenverlust im Mittelstand hat und welche Maßnahmen Firmenchefs dagegen ergreifen.
So bedürfe es erst eines größeren Datenverlustes, bevor sich ein Fünftel der Geschäftsführer (22%) zum Thema Datensicherheit schulen ließe. Unter allen Mitarbeitern seien es sogar nur 16 Prozent. Kurios dabei ist, dass laut Mozy fast jeder fünfte Mitarbeiter in kleinen und mittelständischen Unternehmen schon einmal Firmendaten mit Absicht zerstört hat - nicht aus Frust, sondern auf Anweisung von Vorgesetzten. Hier vermutet die Studie ein Defizit bei der Kenntnis über rechtliche Aufbewahrungsfristen und der Haftung bei Datenverlust. Auch und gerade bei Mitarbeitern in Führungspositionen, denn 40 Prozent seien der Auffassung, dass sie als Urheber der Informationen ein Recht hätten, ihre Daten zu löschen.
- Mozy von EMC
Die bereits im Jahr 2005 gegründet Firma gehört zum Firmen-Konglomerat des Speicher-Riesen EMC. Diese Lösung stellt ebenfalls Speicherplatz im Netz zur Verfügung. Privatanwender können dabei eine kostenlose Version der Variante "MozyHome" mit 2 GByte Speicherplatz benutzen. - Die Mozy-Lösung (hier in der Home-Variante) von EMC:
Dabei handelt es sich um ein produkt, das speziell für Online-Backup und –Sicherung entworfen wurde. Die freie Version stellt dem Anwender 2 GByte Speicherplatz zur Verfügung. - Die Wahl der Verschlüsselung:
Wer der von EMC bereitgestellten Verschlüsselung nicht traut, kann hier seinen eigenen Schlüssel verwenden. Dazu gehört aber auch das Risiko, dass diese Daten nicht wiederherstellbar sind, wenn dieser Schlüssel verloren geht. - Backup-Client:
Der Backup-Client ist bei der Mozy-Lösung so konfiguriert, dass er die Standardverzeichnisse und –dateien unter Windows erfasst. - Weitergedacht:
Wer auf „Nummer Sicher“ gehen möchte, kann bei Einsatz des Mozy-Clients gleichzeitig auch eine lokale Sicherung anlegen. - Unsere Empfehlung:
Wer eine reine Backup- und Sicherungslösung sucht, die automatisch und zudem verschlüsselt arbeitet, der sollte sich diese Lösung unbedingt genauer anschauen. Zumal es möglich ist, sie zunächst mit dem kostenlosen Zugang in Ruhe zu testen und dann das entsprechende Paket auszuwählen.
"Tritt ein Datenverlust auf, ist es meist schon zu spät" sagt Olaf Dany, EMEA Channel Account Executive bei Mozy. "Unternehmen und insbesondere Geschäftsführer sowie leitende Angestellte kleiner und mittelständischer Firmen müssen in der Lage sein, Informationsverluste vorab zu verhindern. Schulungsmaßnahmen, die Einsetzung informierter Datenschutzbeauftragter und der Aufbau automatisierter Backup-Systeme gerade auch für mobile Mitarbeiter sind hier probate Mittel." (KEW)
- PowerEdge T110 II
Der PowerEdge T110 II von Dell ist ein günstiger Einstiegsserver, hat aber wie alle Tower Luft nach oben. - Dell PowerEdge T320
Der PowerEdge T110 II von Dell ist ein günstiger Einstiegsserver, hat aber wie alle Tower Luft nach oben. - Dell PowerEdge M420
Von dem 2-Sockel-Blade Dell PowerEdge M420 lassen sich bis zu 32 platzsparend in einem 10-HE-Gehäuse unterbringen. Leistungsstark ist das System mit den Xeon-E5-Prozessoren und bis zu 192 GB DDR3-Speicher auch. - Fujitsu Primergy TX100 S3p
Der Primergy TX100 S3p bietet laut Fujitsu als Tower der Einstiegsklasse ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine hohe Verfügbarkeit und Datensicherheit mit optionalem SATA RAID 5/6. - Fujitsu Primergy TX150 S8
Zuverlässige und erweiterbare Serverleistung für KMUs, Zweigstellen und Virtualisierung verspricht Fujitsu für den Primergy TX150 S8 mit Xeon-E5-Prozessoren und bis zu 96 GB RAM. - Fujitsu Primergy BX400 S1
Der Blade-Server Primergy BX400 S1, hier als Floorstand, nimmt bis zu acht Server-Blades mit leistungsstarken Xeon-Prozessoren der Serien 5500 und 5600 auf. - HP ProLiant ML110 G7
Der HP ProLiant ML100 G7 ist als günstiger und platzsparender Tower im Micro-ATX-Gewand schon zu Strassenpreisen von rund 300 Euro zu haben, unterstützt aber hot-pluggable Festplatten und eine optionale redundante Stromversorgung. - Acer AT110 F2
In der Konfiguration mit 1.000 GB Festplatte, 4 GB RAM, Xeon-E3-Prozessor und DVD-Brenner wird der Micro-ATX-Tower Acer AT110 F2 online für rund 650 Euro angeboten, es geht aber auch günstiger. - Acer AT310 F2
Der Acer AT310 F2 bietet proaktive Management-Tools, sechs PCI-Steckplätze und vier Hot-Swap-Einbauschächte für Festplatten bis zu einer Gesamtkapazität von 8 TB. - IBM System x3100 M4
Bei Amazon findet man das IBM System x3100 M4 schon für knapp 476 Euro, allerdings nur mit Core-i3-Prozessor, 2 GB RAM und 250 GB Festplatte. Unterstützt werden bis zu 32 GB DDR3-Speicher und 12 TB HDD. - IBM System x3250 M4
Das IBM System x3250 M4 ist gewissermaßen die 1U-Rack-Variante des x3100 M4, mit seinen zwei Schächten fasst es aber nur bis zu 6 TB Festplattenspeicher. Erweiterbar und flexibel konfigurierbar stehen mehrere Einsatzmöglichkeiten offen. - Oracle Database Appliance
Als vollintegriertes Datenbankkomplettsystem wird die Oracle Database Appliance auch als “Baby Exadata” bezeichnet. Die Hardware ist ein 4U-Rack-Mountable-Chassis mit zwei Linus-Serverknoten von Oracle. Für KMUs interessant ist das Pay-as-you-grow-Lizenzmodell. - Huawei Tecal RH2285
Huawei bringt den Tecal RH2285 V2 in Deutschland gerade erst auf den Markt. Preise stehen daher noch nicht fest. Mit der Erweiterbarkeit auf bis zu 384 GB RAM und 38 TB HDD dürfte das 2U-Rack allerdings in einer anderen Liga spielen als die meisten anderen der hier aufgeführten Geräte.