Wettkampf Verkauf

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

31.03.2008
Ingo Vogel ist Verkaufstrainer und Experte für emotionales Verkaufen. Er ist unter anderem Autor der Bücher "Top-Emotional Selling – Die 7 Geheimnisse der Spitzenverkäufer", "Das Lust-Prinzip: Emotionen als Karrierefaktor" und "Verkaufs einfach emotional: So begeistern Sie Ihre Kunden".

Sich mental einstimmen

Denn machen wir uns nichts vor: Im Verkauf wie auch bei einem Wettlauf liegen die Besten oft nur Hundertstel-Sekunden auseinander. Auch die Mitbewerber des eigenen Unternehmens sind nicht schlecht. Im Verkaufsalltag entscheiden oft Kleinigkeiten darüber, ob Verkäufer A oder Verkäufer B das Rennen um den begehrten Auftrag gewinnt. Entsprechend wichtig ist es, sich auf den Wettstreit mental einzustimmen. Zum Beispiel, indem man gedanklich durchspielt, wie das Verkaufsgespräch verlaufen könnte. Und indem man sich nochmals bewusst macht: Welches Ziel möchte ich erreichen? Denn wer im Wettkampf gedanklich nicht voll bei der Sache ist, der hat meist bereits verloren. Oder er muss sich mit dem zweiten oder dritten Platz zufrieden geben. Im Verkauf ist dies gleichbedeutend mit verlieren. Denn anders als im sportlichen Wettkampf gibt es beim Verkauf keine Silber- und Bronzemedaillen - und schon gar keine Ehrenurkunden. Es gibt in der Regel nur einen Auftrag. Also kann es auch nur einen Sieger geben.

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