Werbebanner fest integriert

Neofonie-CEO: "Das WeTab ist kein iPad-Killer"

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Werbung kein Kritikpunkt

Die aktuelle Kritik, das WeTab werde mit einigen nicht entfernbaren Werbewidgets ausgestattet, sieht der Neofonie-CEO gelassen. Dabei handle es sich um einige wenige Widgets, die flexibel vom User auf der Benutzeroberfläche angeordnet werden könnten. "In jeder iPad-Applikation, aber auch in jeder Zeitung, jedem Magazin und auf Facebook findet sich heute Werbung. Dadurch kann der Verkaufspreis für das Gerät so niedrig gehalten werden", sagt Hoffer von Ankershoffen.

Auch die Lieferverzögerungen um einige Wochen sei kein Grund zur Beunruhigung. Selbst Apple habe beim iPad mit einem verschobenen Verkaufsstart und Lieferungsschwierigkeiten zu kämpfen gehabt. Bei der Einführung eines derartig neuen Produktes gehöre das nun mal dazu, so der Neofonie-CEO gegenüber pressetext. Amazon gibt den Auslieferungsstart aktuell mit 19. September an.

Cross Channel für Verlage wichtig

Als Softwareunternehmen will Neofonie den neu geschaffenen Tabletmarkt ohnehin von verschiedenen Seiten her bearbeiten. Neben dem Tablet-Gerät will Neofonie auch mit seiner crossmedialen Publishing-Lösung WeMagazine punkten. Damit will Neofonie Verlagen ein Instrument in die Hand geben, um ihre Print-Inhalte automatisiert für alle Tablet-Plattformen aufzubereiten. "Die Zeit des fixen Layoutings ist vorbei. Das müssen heute Software-Lösungen übernehmen, die den Content unabhängig vom Ausgabemedium für die entsprechende Displaygröße und Auflösung aufbereiten", erklärt Hoffer von Ankershoffen. (pte/cm)

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