Test Droboshare

Netzwerkerweiterung für Drobo

12.02.2009
Von Thomas Bergbold

Für eines vollwertiges NAS fehlt eine Benutzerverwaltung, es steht derzeit ausschließlich ein Gast-Zugang zur Verfügung. Des Weiteren vermisst man eine automatische Anzeige im Netz. Sie steht bislang nur auf dem Rechner zur Verfügung, bei dem das Konfigurationsprogramm Drobo Dashboard installiert ist. Eine Verbindung ist manuell mit der IP-Adresse über das SMB-Protokoll möglich.

Ebenso Nachholbedarf ist bei der Datenrate von 12,5/13 Megabyte pro Sekunde (Schreiben/Lesen) über Gigbit-Ethernet. Das ist eher Mittelklasse, als Backupmedium aber akzeptabel. Klasse hingegen ist die freie Wahl des Volumeformats. So kann man auch "Mac OS Extended (Journaled)" verwenden und die Drobo bei Bedarf auch mal direkt an den Mac anschließen.

Empfehlung

Eine tolle Idee, die noch etwas reifen muss. Mit der Datenrate lässt sich als Backupmedium leben und die Softwaremängel lassen sich mit Updates beheben. Klasse ist auch die einfache Erweiterbarkeit mit Droboapps. Ein Ein/Ausschalter wäre etwas für die zweite Revision. (Macwelt/haf)

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