MDM weiter auf dem Vormarsch
Die aktuellen Studienergebnisse lassen für Freudenberg IT die Deutung zu, dass große Teile des Mittelstands die Notwendigkeit von Mobilität als Wegbereiter für Industrie 4.0 erkannt haben. Gleichzeitig seien sich Fertigungsunternehmen aber auch der Risiken bewusst, die vom unkontrollierten Einsatz mobiler Endgeräte ausgehen können.
"Mit der wachsenden Verbreitung unternehmensweiter Lösungen für das Mobile Device Management (MDM) wird sich der Mobility-Trend in Zukunft weiter verstärken. Aufklärung bleibt trotzdem nötig, um bestehende Restbarrieren abzubauen", so Horst Reichardt, CEO der Freudenberg IT. Aber auch der Faktor Mensch dürfe nicht vernachlässigt werden, meint Reichardt und ergänzt, dass mobile Sicherheit ohne fortwährende Sensibilisierung der Mitarbeiter nirgendwo zu erreichen sei.
An technischen Maßnahmen empfehle der Freudenberg IT-CEO die Absicherung von Apps und Mobilgeräten sowie den Schutz mobiler Daten vor Verlust und unbefugtem Zugriff - etwa durch verbesserte Verschlüsselungstechniken, heißt es aus Weinheim. Gut die Hälfte der von PAC befragten Unternehmen haben angegeben, mobile Applikationen bereits im Rahmen einer übergreifenden MDM-Lösung zu sichern. Unter den größeren Firmen seien es sogar 76 Prozent.
- Mobility-Studie von PAC und Computacenter - Infografik
Die zentralen Aussagen - Mobility-Studie von PAC und Computacenter - Infografik
Entwicklung der Arbeitszeiten am Büroarbeitsplatz während der letzten zwei bis drei Jahre - Mobility-Studie von PAC und Computacenter - Infografik
Wie viel Prozent ihrer Zeit verbringen Ihre Mitarbeiter in folgenden Umgebungen? - Mobility-Studie von PAC und Computacenter - Infografik
Wie wird die geschäfltiche Nutzung von Endgeräten und Anwendungen, die nicht vom Unternehmen bereit gestellt werden, gehandhabt?
Für die Untersuchung befragte das Marktforschungsinstitut PAC rund 130 IT-Entscheider und Produktionsleiter mittelständischer Fertigungsunternehmen in Deutschland. Maschinen- und Anlagenbau hatten dabei einen Anteil von 30 Prozent, Automotive 28 Prozent sowie sonstige Fertigung 42 Prozent. 40 Prozent der Unternehmen hatten 250 bis 499 und 60 Prozent 500 bis 4.499 Beschäftigte. Die komplette Studie hat Freudenberg-IT hier bereitgestellt. (rw)