Partner mit Sage zufrieden

07.11.2006

Einen Wermutstropfen gab es aber in Dresden zu schlucken. Es waren die Standpreise auf der CeBIT 2007. Wer als Partner auf dem Sage-Hauptstand in Hannover mit ausstellen möchte, muss dafür mindestens 8.000 Euro hinblättern. Immerhin gibt es dafür einen PC-Arbeitsplatz für zwei Mitarbeiter des Sage-Händlers - inklusive Ausstellerausweis samt Catering und der Möglichkeit, an der Standparty teilzunehmen. Die Hannover Messe Industrie ist schon für 5.000 Euro buchbar.

Ehrgeizige Ziele

Natürlich bekamen die in Dresden anwesenden Sage-Partner auch einen Einblick in die geschäftliche Entwicklung des Softwareherstellers. So hat Sage seinen Umsatz in Deutschland im abgelaufenen Geschäftsjahr um zehn Prozent steigern können, der Profit ist "gewohnt gut", wie Geschäftsführer Peter Dewald mitteilte. Genaue Inlandszahlen wird Sage am 29. Novenber 2006 verkünden. Immerhin so viel wurde bereits vorab bekannt: Sage hat in Deutschland 13.000 neue Kunden gewinnen können, die von Bäurer übernommenen allerdings eingerechnet.

Ziele für das bereits begonnene Geschäftsjahr stehen schon fest. So möchte Sage in Deutschland - was den Umsatz betrifft - um 20 Prozent zulegen, also auf einen Betrag von 75 bis 80 Millionen Euro kommen. Damit würde Sage in die Top-10-Softwarehäuser in Deutschland vorstoßen. Möglich machen soll dies sowohl der fünfte Geschäftsbereich Sage Bäurer, aber auch die neuen CRM-Produkte sowie die erweiterte ERP-Software "Office Line" und "GS Buchhalter". Und die "Classic Line 2008" setzt nicht nur auf Windows als Serverbetriebssystem, sondern auch auf Linux. Hiermit möchte Sage all die Netware-Anwender zufrieden stellen, die mit Novell den Linux-Weg gehen wollen. (rw)

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