Cisco Expo

Phase 2 des Internet

01.04.2008

Außerdem möchte Cisco die Veranstaltung in der Bundeshauptstadt möglichst umweltfreundlich durchführen. So soll die Cisco Expo ist ein papierloser Event sein. Ein RFID-System dient dazu, relevante Kongressunterlagen an die Besucher vie Internet zu versenden. Bei der Besucherführung setzt Cisco auf digitale Beschilderung und interaktive Terminals. Hinweise und Informationen werden auf Plasma- und LC-Displays wiedergegeben. Das zum Bau der Messestände und des Verpflegungsbereichs verwendete Material ist recycelbar.

Cisco hat die Termine so gelegt, dass während der Veranstaltung möglichst wenig Individualverkehr anfällt. Außerdem werden überwiegend Dienstleister aus Berlin und Umgebung für die Expo engagiert. Der Hersteller rechnet mit über 3000 Teilnehmern. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, bekommt von Cisco vor Ort fünf bis zehn Euro vom Eintrittspreis zurückerstattet.

Aber auch der Einfluss von ITK auf nationale und internationale Entwicklungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft soll in Berlin erörtert werden. Die sich daraus ergebenden Chancen für den Standort Deutschland möchte Cisco gemeinsam mit seinen Partnern in den Vordergrund stellen. Außerdem geht es Auswirkungen des Fachkräftemangels in der ITK, aber auch Auswege aus diesem Dilemma sollen aufgezeigt werden.

Ein weiteres Thema auf der Cisco Expo: die alternde Gesellschaft. In den nächsten Jahren wird es eine zahlenmäßig nicht da gewesene Generation von Senioren geben. Auf diese Entwicklung muss die ITK-Branche Antworten liefern, so Cisco. Und konkrete Beispiele liefert der Netzwerkhersteller gleich mit: Vernetzung und Video-Technologien könnten ermöglichen, ältere Bürger länger zu Hause zu pflegen. Es geht um eine permanente Netzwerkanbindung der Pflege bedürftigen Personen zu Ärzten und Krankenhäusern. (rw)

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