Photokina: Apple stellt Aperture 1.5 vor

29.09.2006
Im Mittelpunkt von Apples erstem Photokina-Auftritt stand Version 1.5 des Postproduction-Tools "Aperture". Die Software soll

Im Mittelpunkt von Apples erstem Photokina-Auftritt stand Version 1.5 des Postproduction-Tools "Aperture". Die Software soll dem Fotografen die Arbeit des gesamten digitalen Produktionsprozesses erleichtern - von der Verschlagwortung und Klassifizierung der Bilder über die RAW-Entwicklung bis hin zur Präsentation.

Mit der aktuellen Version hat Apple das größte Manko der Software beseitigt und die im Hintergrund arbeitende SQL-Datenbank geöffnet. Nun muss der Nutzer seine Bilder nicht mehr zwingend in die Datenbank importieren, sondern kann sie referenzieren.

Schon der Import gestaltet sich ausgesprochen komfortabel: Der Fotograf kann seine Bilder nicht nur wahlweise in die Datenbank oder einen vordefinierten Ordner kopieren oder verschieben, er kann sie auch on the fly umbenennen und sogar in eine auf bestimmten Metadaten-Kriterien basierende Unterordnerstruktur einsortieren lassen.

Während des Imports lassen sich zudem automatisch Metadaten-Sätze - beispielsweise mit Copyright-Informationen - den Dateien zuordnen. Beim Export von Jpegs oder Tiffs werden die Metadaten in den exportierten Dateien gespeichert. Bei RAW-Dateien, wo dies nicht möglich ist, legt Aperture beim Export ein XMP-Sidecar-File an.

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