Engpässe und mangelnde Motivation

Risikofaktor Mitarbeiter

13.06.2012

Softwaregestützte HR-Instrumente hilfreich

"Wenn ich nur ein rudimentäres Stimmungsbild meines Unternehmens habe, kann ich Risiken schwer erkennen, sie kontrollieren und ihnen entgegenwirken", gibt Sage HR-Vorstand Schneider zu bedenken und ergänzt: "Die strategischen Aufgaben von Personalentscheidern wachsen zunehmend. Um die Themen Mitarbeitergewinnung und -motivation zu managen, kann der Einsatz Software-gestützter HR-Instrumente entlasten."

Der vollständige Ergebnisbericht findet sich zum kostenlosen Download unter www.pri.de. Für die Studienteilnehmer besteht zudem die Möglichkeit, an einer kostenfreien Benchmark-Analyse teilzunehmen. Sie müssen sich hierfür über ein Unternehmensprofil identifizieren und können so ihre individuellen Ergebnisse zu relevanten Vergleichsgruppen in Beziehung setzen.

Zur Methodik des PRI

Im Personal-Risiko-Index (PRI) erfragten die Ludwig-Maximilians-Universität München, das Haufe Personalmagazin und der Software-Anbieter Sage HR Solutions AG erstmals per Online-Fragebogen die Risiken im Personalwesen sowie den Einsatz von HR-Praktiken. Im Februar/März 2012 gaben 1.484 Teilnehmer ihre Einschätzung zu diesen Themen. 957 Befragte (65 Prozent) machten Aussagen zur Unternehmensgröße und zu ihrer Funktion im Unternehmen. Vier Prozent repräsentieren kleine Unternehmen (weniger als zehn Mitarbeiter), zwölf Prozent der Unternehmen beschäftigen zwischen zehn und 49 Mitarbeiter, neun Prozent der Firmen haben 50 bis 99 Mitarbeiter. Bei zehn Prozent der Teilnehmer arbeiten zwischen 100 und 199 Beschäftigte, 16 Prozent haben zwischen 200 und 499 Mitarbeiter. Jeweils sieben Prozent der Firmen verfügen über einen Mitarbeiterstamm von 500 bis 999 bzw. mehr als 1.000 Mitarbeitern. 20 Prozent der Befragten gaben an, die Personalleitung in ihrem Unternehmen inne zu haben, 14 Prozent waren Mitarbeiter von Personalabteilungen oder Personalreferenten, jeweils zehn Prozent der Aussagen stammen von Mitgliedern der Geschäftsleitung und Mitarbeitern der Lohnbuchhaltung, während weitere zehn Prozent aus anderen Bereichen kamen. Die Studie verfügt über eine breite Branchenstreuung. Zu den häufigsten Vertretern zählen mit zehn Prozent der gültigen Stimmen (65 Prozent der Befragten machten hierzu Angaben) der Dienstleistungssektor und der öffentliche Dienst (acht Prozent), gefolgt vom Gesundheitswesen und dem Groß- und Einzelhandel (jeweils fünf Prozent). (oe)
Weitere Informationen und Kontakt:
Tel.: 0341 4844 0-0, Internet: www.sage.de/hr

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