Schnell und zuverlässig

Seagate bringt Highend-SSDs für den Enterprise-Markt



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.
Mit der Pulsar XT.2 bringt Seagate eine SSD auf SLC-NAND-Flah-Basis auf den Markt, die bis zu 48.000 IOPS und eine lange Lebensdauer bieten soll.

Mit der Pulsar XT.2 bringt Seagate eine SSD (Solid State Disk) auf SLC-NAND-Flash-Basis auf den Markt, die bis zu 48.000 Lesezugriffe pro Sekunde bei langer Lebensdauer bieten soll. Laut Hersteller ist die SSD dafür ausgelegt, pro Tag bis zu 35 Mal komplett beschrieben zu werden. Über die Gesamtlebensdauer soll der Kunde bis zu 25.000 Terabyte an Daten auf die Platte schreiben können, ohne Ausfälle befürchten zu müssen.

Foto: Seagate

Die MTBF (Mean Time Between Failure) ist mit 2 Millionen Stunden spezifiziert. Seagate gibt fünf Jahre Garantie. Die Platte wird in Kapazitäten von 100, 200 und 400 GB angeboten, als Schnittstelle steht nur 6 Gb/s SAS zur Verfügung.

Wer höhere Kapazitäten und eine SSD mit SATA-Schnittstelle sucht, dem bietet Seagate mit der MLC-SSD Pulsar.2 eine Alternative. Diese ist mit 100. 200, 400 und 800 GB Speicherplatz erhältlich und wird als SAS- und SATA-Modell angeboten.

Mit 15.000 Terabyte Lebensdauer und nur drei Jahren Garantie ist sie nicht ganz so zuverlässig - aber sicher auch längst nicht so teuer - wie das SLC-Modell. Über die Leistungsdaten der Pulsar.2 schweigt sich Seagate aus - ebenso wie über die Preise, die aber sicher im höheren vierstelligen Bereich liegen werden.

Seagte liefert die SSDs bereits an OEM-Partner, der Channel soll sie ab dem zweiten Quartal 2011 verkaufen können.

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