Die Vereinbarung umfasst in unterschiedlichen Stufen den stark vergünstigten Bezug von Cloud-Diensten wie Office 365, Yammer, Lync und OneDrive sowie einen 24/7-Telefonsupport für die angebotenen Anwendungen und Plattformen. Betroffen von der Vereinbarung sind mehr als 1,3 Millionen haupt- und über 1,8 Millionen ehrenamtliche Mitarbeiter der katholischen und evangelischen Kirchen, Caritas, Diakonie, Malteser- und Johanniter Hilfsdienste.
Freie, nicht konfessionell gebundene Hilfsorganisationen können von dem Vertrag derzeit noch nicht profitieren, sollen jedoch in einem weiteren Schritt eingebunden werden, wie Microsoft mitteilt. "Das zunehmend vernetzte, mobile und ortsunabhängige Arbeiten zeigt neue Wege fürs Ehrenamt auf - diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen, damit Helfen attraktiv und am Puls der Zeit bleibt", erklärt Dr. Marianne Janik, Senior Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Microsoft Deutschland GmbH.
Die Malteser in Deutschland sind die erste karitative Hilfsorganisation, die über den SoCura Rahmenvertrag Microsoft Cloud Technologie bezieht. "Für Einrichtungen, die sehr stark vom Ehrenamt geprägt sind, gibt es in der Interaktion mit den Mitarbeitern, anderen Organisationen und Partnern mittelfristig keine Alternative zum vernetzten Arbeiten über die Cloud", sagt Uwe Pöttgen, CIO der Malteser und Geschäftsführer der SoCura GmbH. "Auf der Basis von Office 365, SharePoint und Lync haben wir für die 48.000 ehrenamtlichen Mitarbeiter der Malteser Deutschland in den 700 Gliederungen die Teambox, eine flexible, frei skalierbare IT-Plattform entwickelt", erklärt Pöttgen weiter.