Erweiterte Funktionen für MSPs

Solarwinds integriert Microsoft Intune in N-central und RMM

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Solarwinds und Microsoft kooperieren, um die Überwachung mit Microsoft Intune verwalteter Geräte über das Dashboard von Solarwinds zu ermöglichen. Managed Service Provider erhalten so über ein zentrales Tool Einblick in alle Geräte von ihnen betreute Geräte.
"Die Möglichkeit, mit Microsoft Intune verwaltete Geräte direkt im Dashboard von N-central oder RMM zu überwachen, ist ein enormer Produktivitätsgewinn", verspricht Mav Turner, Group Vice President of Products bei Solarwinds MSP.
"Die Möglichkeit, mit Microsoft Intune verwaltete Geräte direkt im Dashboard von N-central oder RMM zu überwachen, ist ein enormer Produktivitätsgewinn", verspricht Mav Turner, Group Vice President of Products bei Solarwinds MSP.
Foto: Solarwinds

Solarwinds und Microsoft haben eine enge Zusammenarbeit angekündigt. Ziel ist die Integration von Microsoft-365-Funktionen in Solarwinds N-central und Solarwinds RMM. Sie soll es Managed Service Providern unter anderem ermöglichen, mit Microsoft Intune verwalteten Geräte zu erkennen und dann über das Dashboard von N-central oder RMM zu überwachen. MSPs verspricht Solarwinds damit über ein zentrales Tool Einblick in alle Geräte von ihnen betreute Geräte zu ermöglichen.

Die neue Funktion soll im Laufe dieses Jahres eingeführt werden und steht dann Solarwinds-Partner mit einem Abonnement für Microsoft 365 Business Premium zur Verfügung. Sie können dann darüber für alle von ihnen betreute Kundengeräte die Konfigurations- und Alarmrichtlinien verwalten. Neben den Informationen zum Geräte-Monitoring sollen dort auch sämtliche Benachrichtigungen und Warnmeldungen zusammenlaufen. Sie können dann direkt an die PSA (Professional Services Automation) übergeben werden.

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"Auf nahezu 90 Prozent der von unseren Partnern betreuten Workstations ist ein Microsoft-Betriebssystem installiert und auf den meisten wird als Office-Suite Microsoft 365 genutzt", berichtet Mav Turner, Group Vice President of Products bei Solarwinds MSP. "Die Möglichkeit, mit Microsoft Intune verwaltete Geräte direkt im Dashboard von N-central oder RMM zu überwachen, ist ein enormer Produktivitätsgewinn. Unsere Partner können so noch mehr Service bieten und die vielen von ihnen betreuten Geräte wirksam absichern."

Nathalie Irvine, General Manager von Microsoft 365 sieht nicht zuletzt durch den stark gestiegenen Bedarf für sicheres orts- und zeitunabhängiges Arbeiten Bedarf an solchen Lösungen. "Microsoft 365 verschmilzt Office-Software und Collaboration-Tools wie Microsoft Teams mit ausgefeilten Services für Sicherheit und Geräteverwaltung. Wir möchten es MSPs einfacher machen, Daten und Geräte zu schützen, die über die Microsoft-365-Services verwaltet werden", begründet Irvine die Zusammenarbeit mit Solarwinds.

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