Für VMware-Umgebungen

Speicher-Virtualisierung mit 64-Bit-Technologie

27.02.2009

Thin Provisioning möglich

Bei der initialen Speicherzuweisung wird einer Applikation eine Logical Unit Number aus dem SAN zugewiesen. Diesen Speicherbereich kann der Anwender nun statisch mit bestimmter Größe oder auch mit einer automatischen Wachstumsdynamik ("Thin Provisioning") definieren. So lassen sich Effizienz und Speicherauslastung von Gesamtsystemen erhöhen, heißt es weiter. Mit den neuen Versionen werden diese Speicherbereiche auch beim Thin Privisioning automatisch dann wieder freigegeben, wenn in einer virtuellen Infrastruktur virtuelle Maschinen bewegt oder gelöscht worden sind. Das reduziere den Managementaufwand für das SAN, teilt Datacore weiter mit.

SANmelody 3.0 und SANsymphony 7.0 sind als Universal Storage Controller (USC) für Windows Server 2008 konzipiert und optimiert. Als USC stellen sie ESX-Servern und anderen virtuellen Maschinen unter Windows Server 2003, 2008, Unix, Linux, Netware, MacOs sämtliche Speicherkapazität und -funktionalität netzwerkweit zur Verfügung.

Datacore bietet für SANmelody 3.0 und SANsymphony 7.0 optional den Migrationsdienst "Transporter" an. Damit kann eine unbegrenzte Anzahl von Windows-Images einschließlich Boot-Laufwerk zwischen verschiedenen physischen oder virtuellen Plattformen ohne langwieriges Disk-to-Disk-Kopieren bewegt werden. Migrationen in virtuellen Umgebungen lassen sich automatisch im Hintergrund durchführen. Ursprüngliche Quellen müssen nicht verändert werden. Außerdem lässt sich so das Risiko irreversibler Datenverschiebungen vermeiden. (DE)

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