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Starface integriert Videomeeting-Plattform in UCC-Client



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Wegen der Corona-Krise hatte Starface den Launch seiner neuen Cloud-Plattform Starface Neon für Video-Conferencing um mehrere Monate vorgezogen. Nun wurde die Lösung offiziell in den UCC-Client integriert.
Starface Neon ermöglicht Videokonferenzen direkt im Browser.
Starface Neon ermöglicht Videokonferenzen direkt im Browser.
Foto: Starface

Aufgrund der Corona-Krise und dem von ihr ausgelösten hohen Bedarf an Lösungen zum Video-Conferencing hat der Karlsruher Hersteller von Lösungen für die IP-Telefonie Starface seine neue Videomeeting-Plattform Starface Neon bereits im April dieses Jahres als Beta gestartet. Seit Anfang Dezember ist die Lösung nun als integrales Bestandteil des Starface UCC-Clients verfügbar. Dadurch können Starface-Kunden Videokonferenzen direkt von der UCC-Oberfläche aus nutzen. Eine dedizierte Registrierung oder das Eingeben persönlicher Daten sind nicht nötig.

"Der neuerliche Lockdown hat deutlich gemacht, dass digitale Workplaces mit starken Collaboration- und Conferencing-Features in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen werden", erklärt Florian Buzin, Geschäftsführer von Starface. "Mit Starface Neon geben wir unseren den Kunden eine leistungsfähige, nach deutschen Datenschutzstandards laufende Videomeeting-Lösung an die Hand, die sie zu attraktiven Konditionen über die UCC-Plattform nutzen können." So werde es für Unternehmen leicht, Mitarbeiter vom Büro ins Homeoffice umzuziehen - und trotzdem auch weiterhin für Kunden und Kollegen erreichbar zu bleiben.

Umfangreiche Funktionen

Mit Starface Neon lassen sich nicht nur Videomeetings durchführen. Auch Screensharing ist möglich. Anders als das wiederholt in die Kritik geratene Zoom wird Starface Neon in Deutschland gehostet und entspricht damit den strengen deutschen Datenschutzbedingungen. Laut Anbieter wird die gesamte Kommunikation lückenlos mit TLS (Transport Layer Security) verschlüsselt.

"Der neuerliche Lockdown hat deutlich gemacht, dass digitale Workplaces mit starken Collaboration- und Conferencing-Features in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen werden." Florian Buzin, Geschäftsführer von Starface.
"Der neuerliche Lockdown hat deutlich gemacht, dass digitale Workplaces mit starken Collaboration- und Conferencing-Features in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen werden." Florian Buzin, Geschäftsführer von Starface.
Foto: Starface

Der gesamte Dienst ist Cloud-basiert. Auf Nutzerseite bestehe deswegen kein Installations- und auch nur ein minimaler Wartungsbedarf. Zur Verwendung genügt der Browser (Mozilla Firefox ab Version 65 oder Google Chrome ab Version 72). Als Nutzersprachen unterstützt Starface Neon Deutsch, Englisch und Französisch. Teilnehmer sollten aber mit mindestens 6 MBit/s im Downstream und 3 MBit/s im Stream mit dem Internet verbunden sein.

Seit dem Start der Public Beta wurden die Funktionen kontinuierlich erweitert. So lassen sich nun auch Einzel- oder Serientermine planen. Externe Teilnehmer können per Meeting-Link und Browser ohne Registrierung teilnehmen. Außerdem ist ein automatischer DND-Modus (Do not disturb) bei laufenden Meetings möglich. Lizenzen können über Starface Connect verwaltet und abgerechnet werden.

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