Symantec virtualisiert

14.12.2006
Die neue Clustering-Lösung von Symantec verspricht Hochverfügbarkeit für virtuelle Server.

Virtualisierung ist in aller Munde, da möchte auch Symantec nicht außen vor bleiben und offeriert den "Veritas Cluster Server" (VCS) auch für "VMware ESX"-Umgebungen. Die Software verspricht eine schnellere Wiederherstellung der Datenkonsistenz nach einem Systemausfall in heterogenen Rechenzentren mit virtuellen Server-Infrastrukturen.

Sowohl diese virtuellen als auch die physikalischen Cluster sollen sich mit dem VCS für VMware ESX leichter verwalten lassen - das Ganze erfolgt nun vom einzelnen ESX-Server aus oder zentralisiert im WAN. Damit könnten Ausfallzeiten von Applikationen, virtuellen Maschinen, Netzwerkverbindungen und Servern reduziert werden, so Symantec.

VCS für VMware ESX ergänzt die Veritas Server Foundation um eine Clustering-Lösung in virtualisierten Umgebungen der laut IDC am weitesten verbreiteten Architektur, eben der von VMware. Die neue Symantec-Software vermag nicht nur Applikationen und Serverhardware zu überwachen, sondern auch deren Funktionsfähigkeit nach Systemausfall rasch wiederherzustellen. Virtuelle und physikalische Ressourcen werden von einer einzigen Konsole aus überwacht. Dies gilt auch für räumlich mobile Server, also bei wechselnden Standorten mit unterschiedlichen Konfigurationen und Verknüpfungen.

Veritas Cluster Server für VMware ESX kommt voraussichtlich im ersten Quartal 2007 auf den Markt; die Preise in Deutschland stehen derzeit noch nicht fest. In den USA ist "VCS for VMware ESX" ab 2.000 Dollar pro Server erhältlich. (rw)

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