Debatte zur These des DeskCenter-Chefs

"Systemhäuser wird es 2015 nicht mehr geben"

20.08.2013
Der Impulsvortrag von DeskCenter-Chef Matthias Brühl, am 29. August auf dem Systemhauskongress birgt Zündstoff: "Das klassische Systemhaus wird es 2015 nicht mehr geben", konstatiert er. Das preisgehetzte Systemhaus muss sich zum geschätzten Berater wandeln. Die anschließende offene Podiumsdiskussion mit Systemhäusern verspricht spannend zu werden.
Matthias Brühl, Vorstand der DeskCenter Solutions AG
Matthias Brühl, Vorstand der DeskCenter Solutions AG
Foto: Deskcenter AG

"Der Kunde will beim klassischen Systemhaus nicht mehr kaufen", so die aufrüttelnde Bilanz von Matthias Brühl, Vorstand bei der DeskCenter Solutions AG. "Systemhäuser, die versuchen ein Produkt, anstelle einer Lösung zu verkaufen, scheitern. Sie lassen sich auf technische Diskussionen ein, anstatt, das Ziel des Kunden zu erreichen und ein Problem zu lösen." Unternehmenskunden suchten händeringend nach IT-Beratern, die komplexe Geschäftsprozesse verstehen und auf dieser Basis IT-Architekturen und neue IT-Betriebsmodelle entwerfen können. Darauf sei die Mehrheit der Systemhäuser überhaupt noch nicht vorbereitet, konstatiert Brühl: "Das klassische Systemhaus wird es deshalb 2015 nicht mehr geben"

In seinem Impuls-Vortrag auf dem Systemhauskongress am 29. August in Düsseldorf wird er den Ursachen dieses Dilemmas auf den Grund gehen und konkrete Auswege aufzeigen.

Systemhauskongress "Chancen 2014", 28. - 29. August in Düsseldorf

Foto: ChannelPartner

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Am Beispiel des Lizenzmanagements wird Brühl skizzieren, wie sich Vertriebspartner vom preisgehetzten Systemhaus zum geschätzten Berater wandeln können. "Dienstleistung und Beratung erschließt hier ein neues Standbein", ist der Manager überzeugt, "Lizenzmanagement ist ein Thema, das hier viel Potenzial bietet". An Praxisbeispielen erläutert er unter anderem, wie das Systemhaus als Trusted Advisor Einblick in die Strategie des Kunden erhalten kann, wie der Verkauf von Beratungstagen, Software-Projekten und Outtasking-Angebote gelingen.
Seine provokanten Thesen liefern die Grundlage für die anschließende Podiumsdiskussion mit allen Teilnehmern des Kongresses. Sie verspricht deshalb, äußerst spannend zu werden.
Interessenten finden hier die Agenda zum Systemhauskongress und die Möglichkeit zur Anmeldung.

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