Technik & Know-how: Geringere Administrationskosten mit Intels vPro-Plattform

Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Aber auch die Virtualisierung paralleler Arbeitsprozesse zur Administration des Systems soll vPro beherrschen. So kann der Büroanwender auf seinem vPro-PC die Arbeit auf seiner Betriebssystem-Partition verrichten. Aber zeitgleich ist der Administrator in der Lage auf einer parallelen virtuellen Maschine Service-Aufgaben durchzuführen, ohne dass es der Benutzer merkt. Darüber hinaus kann der Administrator unabhängige und isolierte virtuelle Appliances generieren, die zum Beispiel den Rechner nach Schad-Software zu untersuchen oder auf etwaige Hardware-Risiken zu überprüfen.

Für Business-Desktop-PCs ist in den nächsten Versionen von vPro eine erweiterte Virtualisierung für die CPU und der I/O-Schnittstellen geplant. Mit VT-d soll eine Hardware-Unterstützung für die Zuweisung von I/O-Geräten an virtuelle Maschinen oder Partitionen möglich sein. Laut Intel soll die VT-d-Technologie die Performance und Zuverlässigkeit von Datenbewegungen in einer virtualisierten Umgebung verbessern. Auch die erweiterten Sicherheits-Features mit LaGrande und einem Trusted Platform Module will Intel bereits in der nächsten Spezifikation von vPro integrieren.

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