Welche Eigenschaften zeichnen eine gute Führungskraft aus? Hierüber wurden schon zahlreiche Bücher und Artikel geschrieben, auch auf Kongressen wird hierüber immer wieder diskutiert. Zu Recht! Denn es macht einen Unterschied, ob eine Führungskraft angelernte Hilfskräfte oder hoch qualifizierte Fachkräfte führt. Ebenso macht es einen Unterschied, ob sie ihre Mannschaft in Boom- oder Krisenzeiten führt.
Ungeachtet solcher speziellen Rahmenbedingungen gibt es jedoch bestimmte Eigenschaften, über die eine Führungskraft verfügen muss, wenn sie ihren Job auf Dauer gut machen möchte. Sie muss zum Beispiel außer anderen Menschen auch sich selbst führen können. Denn nur dann kann sie für ihre Mitarbeiter ein Vorbild sein. Folgende Eigenschaften zeichnen eine Führungskraft unter anderem aus, die eine starke Persönlichkeit ist und eine hohe Wirkung erzielt.
Merkmal 1: Eine Führungspersönlichkeit hat ein klares Wertesystem.
Nichts verunsichert Mitarbeiter so sehr, wie wenn sie nicht wissen, von welchen Werten sich ihr Vorgesetzter leiten lässt - also was ihm wichtig ist. Denn dann ist er für sie unberechenbar. Mal kritisiert er sie scharf für den kleinsten Fehler, mal schaut er großzügig über echte Fauxpas hinweg. Mal verkündet er "Nur der Umsatz am Monatsende zählt", mal "Wir müssen unser Geschäft von morgen im Blick haben."
In einem solchen Umfeld kann kein Mitarbeiter auf Dauer gute Leistungen bringen. Denn ständig plagt ihn die Angst: Hoffentlich mache ich nichts falsch, denn dann staucht mich mein Chef zusammen. Die Folge: Die Mitarbeiter arbeiten mit angezogener Handbremse. Und niemand traut sich, Risiken einzugehen - aus Angst vor den Reaktionen des Chefs.
Deshalb müssen Führungskräfte sich ihrer Werte bewusst sein. Doch nicht nur dies! Die Mitarbeiter sollten die Werte, an denen ihr Vorgesetzter sein Handeln orientiert, auch spüren. Denn sonst wird er für sie schnell unglaubwürdig. Und die Mitarbeiter können sich nur schwer mit ihrem Chef und somit dem Unternehmen identifizieren. Also sind sie auch nicht bereit, sich für diese zu engagieren.
Merkmal 2: Eine Führungspersönlichkeit hat klare Ziele.
Oft klagen Mitarbeiter über ihre Vorgesetzten: "Der Müller weiß nicht, was er will. Mal heißt es hü, mal heißt es hott." Das heißt, die Mitarbeiter sind verunsichert - entweder weil ihr Chef ihnen für ihre Arbeit keine klaren Vorgaben macht. Oder weil er mal verkündet "Hauptsache, ihr holt viele Aufträge rein" und mal: "Hauptsache, die Kunden sind mit unserer Leistung zufrieden. Denn dann bleiben sie uns treu." Also wissen sie nicht, welche Ziele sie bei ihrer Arbeit verfolgen sollen. Die Folge hiervon ist eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen. Und eine geringe Effizienz - was auch zu Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern führt.
Führungspersönlichkeiten wissen, was sie wollen. Deshalb können sie ihren Mitarbeitern klar mitteilen, was sie von ihnen erwarten. Und wenn sie aufgrund geänderter Rahmenbedingungen mal die Vorgaben ändern? Dann legen sie dies ihren Mitarbeitern dar und begründen dies. Deshalb beginnen diese nicht an ihrem Chef zu zweifeln.
Merkmal 3: Eine Führungspersönlichkeit weiß, was sie kann und was andere besser können.
Manch Führungskraft ist der irrigen Auffassung "Ich kann alles besser als meine Mitarbeiter." Oder: "Ich muss alles besser als meine Mitarbeiter können." Die Folge: Die Führungskraft kann keine Aufgaben loslassen und delegieren - weshalb sie auch unter einer permanenten Überlastung leidet. Und außerdem fällt es ihr extrem schwer, Mitarbeiter mal zu loben. Stattdessen krittelt sie stets an allem herum.
Das demotiviert die Mitarbeiter, und mit der Zeit wird die Einschätzung der Führungskraft "Ich kann alles besser und muss alles selbst machen" zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn weil ihnen ihr Chef nichts zutraut, trauen sich auch die Mitarbeiter immer weniger zu. Und weil sie zunehmend verunsichert sind, begehen sie mehr Fehler, was wiederum ihren Chef in der Auffassung bestärkt: Letztlich muss ich alles selbst machen.
Anders agiert eine Führungspersönlichkeit. Sie weiß genau, was sie gut kann und was andere besser können. Und sie freut sich, wenn ein Mitarbeiter gewisse Aufgaben besser als sie selbst erledigt. Denn dann kann sie die Aufgabe an ihn delegieren. Deshalb versucht sie ihre Mitarbeiter nicht klein zu halten, sondern diese in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Denn sie weiß: Hiervon profitieren ich und das Unternehmen.
- Die Gehälter von Führungskräften..
haben Personalmarkt und COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Studie untersucht. In die Studie flossen über 15.000 Datensätze ein, die aus der Online-Befragung von Fach- und Führungskräften sowie von 47 IT-Unternehmen und Anwenderfirmen stammen. - Die Gehälter der Projektleiter...
...sind im vergangenen Jahr wischen einem und sechs Prozent gestiegen. Wie hoch das Gehaltsplus ausfiel, hing auch von der Branche ab. - Banken...
zahlen IT-Projektleiter nach wie vor am besten. - verdient....
ein IT-Projektleiter in Banken. - In der Telekommunikation...
...kann ein IT-Projektleiter mit... - ....Jahresverdienst rechnen.
- Auch die Autoindustrie....
..vergütet IT-Projektleiter überdurchschnittlich gut. - ....erhält ein IT-Projektleiter in der Autoindustrie.
Allerdings sind hier die Gehälter seit 2011 nicht gestiegen. - IT-Systemhäuser...
...sind hierzulande oft mittelständische Firmen und zahlen IT-Projektleitern deutlich weniger als Großunternehmen wie Banken. - verdient ein IT-Projektleiter..
...im Systemhaus und damit fast 25.000 Euro weniger als sein Kollege in einer Bank. - In der Halbleiterindustrie...
...eröffnen sich gute Verdienstperspektiven für IT-Projektleiter. - bekommt....
...ein IT-Projektleiter in der Chipindustrie. Im Vergleich zum Vorjahr ist sein Gehalt um knapp fünf Prozent gestiegen. - Softwarehäuser...
... sind hierzulande auch oft mittelständische Unternehmen. Dementsprechend niedriger sind die Verdienstperspektiven für Projektleiter. - verdient...
..ein Projektleiter in einem Softwarehaus und damit 27.000 Euro weniger als sein Kollege in einer Bank. - Die Gehälter der IT- Gruppenleiter...
...stagnierten in den meisten Branchen, nur in Banken und Systemhäusern gab es einen Gehaltszuwachs für diese erste Stufe der Hierarchie. - In der Konsum- und Gebrauchsgüterindustrie...
...kann ein IT-Gruppenleiter mit... - ..rechnen.
Diese Summe hatte er auch schon 2011 verdient. - In Banken....
...kommen IT-Gruppenleiter auf....
Gegenüber 2011 bedeutet das einen Zuwachs von zwei Prozent.- In der Autoindustrie...
...erhalten IT-Gruppenleiter.....
Das Jahresgehalt der Gruppenleiter hat sich gegenüber 2011 nicht verdient.- Die Halbleiterindustrie...
...vergütet die IT-Gruppenleiter mit Abstand am besten. - erhält ein Gruppenleiter..
...in der Halbleiterindustrie und damit 18.000 Euro mehr als sein Kollege in der textilbranche. - Die Bekleidungs- und Textilindustrie...
...vergütet Gruppenleiter unterdurchschnittlich. - bekommt ein IT-Gruppenleiter...
...in der Bekleidungs- und Textilindustrie. - In Telekommunikationsunternehmen...
....können IT-Gruppenleiter mit - ...rechnen.
Damit verdient der Gruppenleiter in einem TK-Unternehmen rund 6000 weniger im Jahr als sein Kollege in einer Bank. - IT-Systemhäuser...
...bezahlen ihre Gruppenleiter schlechter als TK-Unternehmen. - bekommt...
ein Gruppenleiter in einem IT-Systemhaus und damit 14.000 Euro weniger als sein Kollege bei einer Bank. - In Softwarehäusern...
...haben IT-Gruppenleiter im Branchenvergleich die geringsten Verdienstperspektiven.
erhält ein Gruppenleiter in einem Softwarehaus im Hagr und damit 1,5 Prozent mehr als 2011.- Abteilungsleiter...
...als zweite Hierarchiestufe in Unternehmen konnten sich im vergangenen Jahr über Gehaltszuwächse bis zu 4,4 Prozent freuen. Wie hoch der Zuwachs ausfiel, hing einmal mehr von der Brance ab. - Banken...
...vergüten im Branchenvergleich auch die IT-Abteilungsleiter am besten. - verdient..
ein IT-Abteilungsleiter in einer Bank und damit 4,4 Prozent mehr im Jahr als noch 2011. - In der Autoindustrie..
...kann ein IT-Abteilungsleiter mit... - ..rechnen.
Gegenüber 2011 hat sich sein Gahlt aber nicht verändert. - In der Halbleiterindustrie..
...kommt ein IT-Abteilungsleiter auf einen Jahresverdienst von durchschnittlich...
Das Gehaltsplus gegenüber 2011 beträgt für den IT-Abteilungsleiter in der Halbleiterindustrie 3,6 Prozent.- Auch in Telekommunikationsunternehmen...
...sind die Gehälter der IT-Abteilungsleiter um 3,3 Prozent ansgestiegen. - erhält ein IT-Abteilungsleiter in der Chipindustrie.
- Auch in Systemhäusern...
...können IT-Abteilungsleiter mit einem ähnlich hohen Jahresverdienst rechnen. - bekommt ein IT-Abteilungsleiter im Systemhaus.
Das entspricht einem leichtem Plus von 1,6 Prozent gegenüber 2011. - Softwarehäuser...
...vergüten ihre IT-Abteilungsleiter nur geringfügig schlechter. - verdient ein IT-Abteilungsleiter im Softwarehaus.
- Bereichsleiter...
...konnten sich über Gehaltszuwächse bis zu knapp zehn Prozent freuen. Einzige Ausnahme bildeten die Bereichsleiter in TK-Unternehmen, deren Gehälter sogar zurückgingen. - Banken...
...vergüten ihre IT-Bereichsleiter mit Abstand am besten. - erhält ein IT-Bereichsleiter in einer Bank.
Von dieser Summe entfallen 72.000 Euro auf Boni. Gegenüber 2011 wuchs die Vergütung um 6,1 Prozent. - Auch in der Autoindustrie...
...haben IT-Bereichsleiter gute Verdienstperspektiven. - bekommt ein IT-Bereichsleiter in der Autoindustrie.
Von dieser Summe entfallen 51.000 Euro auf Boni. Gegenüber 2011 wuchs die Vergütung um 4,5 Prozent. - In Telekommunikationsunternehmen....
...verdienen IT-Bereichsleiter 84.000 Euro weniger im Jahr als ihre Managerkollegen in den Banken. - erhält ein IT-Bereichsleiter in der TK-Industrie.
Von dieser Summe entfallen 43.000 Euro auf Boni. Gegenüber 2011 schrumpfte die Vergütung um 3,2 Prozent. - Systemhäuser...
...bezahlen ihre IT-Bereichsleiter deutlich besser als noch 2011 und haben so auch die TK-Unternehmen überholt. - erhäkt ein Bereichsleiter in einem Systemhaus.
Von dieser Summe entfallen 55.000 Euro auf Boni. Gegenüber 2011 wuchs die Vergütung um 9,7 Prozent. - Softwareunternehmen...
...vergüten Bereichsleiter mit durchschnittlich... - ..im Jahr.
Von dieser Summe entfallen 37.000 Euro auf Boni. Gegenüber 2011 wuchs die Vergütung um 2,4 Prozent.