Was Insight herausgefunden hat

Warum Mitarbeiter in die Wolke wollen

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Laut einer Befragung von Insight Technology Solutions nutzt ein Viertel aller Arbeitnehmer beruflich bedingt webbasierte Dienste. Mehr als ein Drittel der Anwender in den Firmen (36 Prozent) setzt gar Cloud-Anwendungen zu privaten Zwecken auch während der Arbeitszeit ein.

Laut einer Befragung von Insight Technology Solutions nutzt ein Viertel aller Arbeitnehmer beruflich bedingt webbasierte Dienste. Mehr als ein Drittel der Anwender in den Firmen (36 Prozent) setzt gar Cloud-Anwendungen zu privaten Zwecken auch während der Arbeitszeit ein.

Dies sind die zwei wichtigsten Ergebnisse der Markterhebung von Insight. Deutschland des zwölf größtes Systemhaus Deutschlands vermarktet bereits Cloud-Lösungen in den Bereichen Sicherheit, Kommunikation und Kollaboration. In den vergangenen Monaten legte die Nachfrage nach diesen webbasierten Angeboten deutlich zu, so Insight.

David Gould, Managing Director bei der Insight Technology Solutions GmbH: "Anwender übertragen private IT-Gewohnheiten auf die berufliche Ebene - Grenzen im Nutzungsverhalten lösen sich zunehmend auf"
David Gould, Managing Director bei der Insight Technology Solutions GmbH: "Anwender übertragen private IT-Gewohnheiten auf die berufliche Ebene - Grenzen im Nutzungsverhalten lösen sich zunehmend auf"
Foto: Insight

knapp 40 Prozent der durch das Systemhaus befragten Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern stehen Cloud-Diensten im Beruf sehr offen oder offen gegenüber. 23 Prozent der Studienteilnehmer stehen webbasierten Diensten dagegen ablehnend gegenüber. Insgesamt hat Insight 1.053 Anwender befragt.

"Diese Ergebnisse decken sich mit unseren Erfahrungen der letzten Monate. Anwender übertragen private IT-Gewohnheiten auf die berufliche Ebene - Grenzen im Nutzungsverhalten lösen sich zunehmend auf. Der - vom Management oft kritisch gesehene - Trend, eigene Geräte mit ins Büro zu bringen ("bring your own device, consumerization), ist dabei nur ein Aspekt", meintt David Gould, Managing Director bei der Insight Technology Solutions GmbH.

"Längst nutzen die Mitarbeiter private Anwendungen auf der dienstlichen Hardware im Büro - ob das die Webmail ist, eine Online-Office-Anwendung oder Internetradio. Dabei sind die Mitarbeiter gegenüber neuen webbasierten Technologien weitgehend aufgeschlossen - häufig stärker als ihre Arbeitgeber." (rw)

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