Unternehmenskommunikation

Wenn das Web zum User kommt

14.01.2009

Vom analogen zum mobilen Breitband

Besonders die Mobilfunkanbieter können dabei von der Kombination aus Präsenzinformationen, verschiedenen Kommunikationskanälen und Online-Inhalten profitieren und ihre Kernkompetenzen in neue Location based-Services einfließen lassen: So ist es dank Handyortung ein Leichtes, den Aufenthaltsort von Außendienstmitarbeitern zu ermitteln und gezielt Aufträge zu erteilen oder Serviceteams optimal geografisch zu verteilen. Möglich machen dies so genannte Mash-Up-Portale, über die derartige Informationen zentral abgerufen werden können.

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Mit Features wie diesen - so die Einschätzung einiger Branchenkenner - werden gerade die Mobilfunkunternehmen den Festnetzanbietern zunehmend das Wasser abgraben: Ein Report des britischen TK-Beraters Analysys Mason etwa kommt zu dem Schluss, dass bereits im Jahr 2013 rund 47 Prozent aller Breitbandkunden in Europa ein mobiles Breitband nutzen werden. Das volle Potenzial dieses Marktes wird sich erst in den kommenden Jahren offenbaren, doch für Unternehmen lohnt es sich, frühzeitig in eine Kommunikationsinfrastruktur zu investieren, die die Entwicklungen flexibel in sich vereint. Denn für die Nutzer von morgen wird es irrelevant sein, ob sie am heimischen PC, vor dem Firmenrechner oder über ihr Smartphone arbeiten. (bw)

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