Reseller Award ISV

Wie der Microsoft-Partner Jobri Channel Champion wurde

15.11.2007

Trotz intensiver Bemühungen gelang es dem Kunden ferner nicht, die IT-Kosten durch Outsourcing den gesunkenen Umsätzen anzupassen. 1,5 Prozent des Umsatzes nur für die IT waren dem Kunden zu viel. Im Übrigen empfanden die innerbetrieblichen Nutzer das alte ERP-System als zunehmend überfrachtet, umständlich und unflexibel. Deshalb wurde die Restrukturierung unter den Leitsatz gestellt: "So wenig IT wie möglich, so viel IT wie nötig."

Nach viermonatigen Verhandlungen entschied sich schließlich der Kunde für die Branchensoftware "JoWa" von Jobri. Die Vorlaufzeit bis zur Inbetriebnahmen des ersten Moduls (Erfassung alle eingehenden in JoWa) betrug sechs Monate. Gemäß der Kundenvorgabe hat Jobri daher die Reihenfolge der zu bearbeitenden Module prozessorientiert festgelegt.

Insgesamt war der Projektablaufplan in sieben Teilinstallationen gegliedert: Stammdaten, Materialwirtschaft, Lager, Auftragserfassung, Produktion und Aufmachung, Versand sowie Fakturierung/Auswertungen/Statistiken. In begleitenden Meeting, an denen die Führung sowie die Projektleiter des Kunde und von Jobri teilnahmen, besprachen die Mitarbeiter beider Firmen regelmäßig den Fortschritt des Projekts und den Abgleich der Ist-Zustände mit den Soll-Vorgaben.

Kurz vor Weihnachten 2005 wickelte Jobri dann zwei Testaufträge in JoWa ab, hierbei waren auch alle Anwender des Kunden anwesend. Sie konnten dann ab dem 3. Januar 2006 alle Material- und Wareneingänge sowie alle neu eingehenden Aufträge in JoWa erfassen.

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