Reseller Award ISV

Wie der Microsoft-Partner Jobri Channel Champion wurde

15.11.2007

Wie immer bei allen IT-Projekten derartiger Größenordnung und Eingriffstiefe ergaben sich in der Praxis eine Reihe von Punkten, bezüglich derer noch Feintuning und Ergänzungen zu leisten waren. Diese zusätzlichen Arbeiten zogen sich zwar einige Zeit hin, weil zwischendurch die notwendigen Test- und Beobachtungsphasen abzuwarten waren, beeinträchtigten jedoch zu keinem Zeitpunkt die grundsätzliche Funktionsfähigkeit des Systems. Ende Juni lag dann die Statusmeldung "99,5 Prozent realisiert" vor. Endabnahme war September 2006.

Nach mehrmonatiger Erfahrung mit "JoWa Textil" im betrieblichen Einsatz beurteilt der Kunde dieses ERP-System durchweg positiv. Jobri ist es gelungen, eine Balance zwischen Standard und Individualisierung, zwischen Preiswertigkeit und Perfektion, zwischen Flexibilität und Bedienungskomfort, zwischen Transparenz und Komplettanspruch zu finden. "Die Fähigkeit, diese Gratwanderung, die es in jedem Anwendungsumfeld immer wieder neu auszuloten gilt, kundenspezifisch zu leisten, machen unsere Vorgehensweise zu einem empfehlenswerten Modell", meint Peter Jong, Diplom-Informatiker und Geschäftsführer bei Jobri.

Das Bielefelder Softwwarehaus bezeichnet das obige Projekt eindeutig als Erfolg –sowohl hinsichtlich des gesamten Implementierungsprozesses als auch in Bezug auf die Zeit- und Budgetplanung, die aufgrund der effizienten Organisation und Dokumentation der Projektlenkung "im Wesentlichen" eingehalten wurde. "Alle beteiligten Mitarbeiter – beim Kunden und bei Jobri – waren trotz der nicht unerheblichen Zusatzarbeit, die ein solches Projekt naturgemäß verursacht, stets motiviert und engagiert", so Jong weiter.

Derzeit belaufen sich die IT-Ausgaben der TVW Textilveredlungs- und Handelsgesellschaft Windel mbH auf rund 0,5 Prozent des Gesamtumsatzes – dies ist eine wettbewerbsfähiges Größe und ein beträchtlicher Fortschritt gegenüber der Ausgangssituation 2005 (1,5 Prozent vom Umsatz). Die Investitionskosten von insgesamt rund 100.000 Euro werden ein Jahr nach der Inbetriebnahmen des neuen Systems amortisiert sein, da ist sich der Kunde ganz sicher. (rw)

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