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Wie IBM für bessere Geschäftsentscheidungen sorgen will

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wie schon der neue Channel-Chef bei IBM, Stephan Wippermann, im Gespräch mit ChannelPartner verdeutlicht hat, wird Business Intelligence, oder zu Neudeutsch "Business Analytics", einer der wichtigsten Trends 2012 für IBMs Vertriebspartner.

Wie schon der neue Channel-Chef bei IBM, Stephan Wippermann, im Gespräch mit ChannelPartner verdeutlicht hat, wird Business Intelligence, oder zu Neudeutsch "Business Analytics", einer der wichtigsten Trends 2012 für IBMs Vertriebspartner.

Laut Stephan Wippermann, Channel-Chef bei IBM, wird "Business Analytics" einer der wichtigsten Trends 2012 für IBMs Vertriebspartner.
Laut Stephan Wippermann, Channel-Chef bei IBM, wird "Business Analytics" einer der wichtigsten Trends 2012 für IBMs Vertriebspartner.
Foto: IBM

Passend dazu hat nun Big Blue gleich eine ganze Reihe von neuen Software-Modulen auf den Markt gebracht, die Kunden helfen sollen, für ihre geschäftsrelevanten Entscheidungen eine gesunde Datenbasis zu liefern.

Die neuen Produkte sind laut IBM nun besser in die bereits vorhandenen IT-Infrastruktur-Anwendungen integrierbar und ermöglichen damit eine bessere Steuerung von Geschäftsprozessen sowie ein vorausschauendes Service-Management. Zu den neuen IBM-Lösungen zählen unter anderem I"WebSphere Operational Decision Management" für automatisierte Entscheidungsprozesse; ferner "Tivoli Analytics for Service Performance", sowie erweiterte Versionen des "WebSphere Message Broker und des "WebSphere MQ". Mit letzteren sollen Informationen rascher in die Geschäftsprozesse einfließen.

Außerdem kündigt IBM neue Software-Entwicklungs-Produkte an, zum Beispiel das "Rational Automation Framework" für eine schnellere Inbetriebnahme von Software. Die "Rational Developer Family" soll Programmierern helfen, Multiplattform-Anwendungen in kürzerer Zeit zu entwerfen. Zur Entwicklung von Applikationen in privaten Cloud-Umgebungen eignet sich der "IBM Workload Deployer".

IT-Analytik verändert die Art und Weise, wie operative und IT-Entscheidungen getroffen werden, grundlegend, glaubt IBM.: Durch vorausschauende Analysen auf Basis der im Unternehmen erzeugten Datenmengen können Unternehmen schneller und genauer auf Kundenbedürfnisse antworten. Außerdem können sie Lieferengpässe antizipieren und verhindern. Zudem erhalten die Entscheider faktenbasierte Kennzahlen, mit deren Hilfe sie ihre Geschäftsergebnisse verbessern können. Nicht zuletzt kann Analytik dazu beitragen, die Software-Entwicklung und den Bereitstellungs-Zyklus zu verbessern, was Kosten und Risiken verringert und die Marktreife neuer Produkte verkürzt.

"Mit prädiktiver Analytik lässt sich nicht nur Big Data, sondern auch die IT-Infrastruktur in den Griff bekommen”, so Robert LeBlanc, IBM Senior Vice President, Middleware Software. "Unsere neue Software bringt Intelligenz in die IT und die Geschäftsprozesse: Sie erstellt eine Art Lageplan, der die kürzeste Verbindung zwischen einem Geschäftsbereich und der Infrastruktur aufzeigt. Die Software vermeidet dabei mögliche Schlaglöcher und stellt so die besten Ergebnisse sicher. Vor allem im Hinblick auf das anhaltende Interesse für das Cloud Computing ist dies von besonderer Bedeutung."

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