Nach EeePC

Zwei Desktop-PCs von Asus

05.02.2008
Martin Glöckner, Sales Manager bei Asus, will mit den Slim-PCs eine Marktnische erreichen.
Martin Glöckner, Sales Manager bei Asus, will mit den Slim-PCs eine Marktnische erreichen.

Des Weiteren gehören zu der Zielgruppe Anwender, die viel Kundenverkehr haben und die Stille rund um den Slim-PC zu schätzen wissen - Anwälte oder Ärzte zum Beispiel. Auch Power-User und Selbstständige könnten sich für die Slims interessieren. Die Schnittmenge aus all dem ergebe dann die Zielgruppe, die allerdings laut Asus nicht sehr groß ist. Insider beziffern sie mit einer Größe von 10.000 bis 20.000 Personen in Deutschland.

Es wird also eine Herausforderung für den Fachhandel, die anvisierte Zielgruppe zu identifizieren und zu erreichen. Zum Marktstart hat Asus deshalb eine ganze Reihe Aktionen zur Unterstützung des Channels geplant, unter anderem auch Verkaufsschulungen, Marketingaktionen oder Bonusprogramme. Genaueres wird erst zur CeBIT bekannt gegeben.

EeePC - Hoffnung auf Nachlieferungen

Möglicherweise ist es aber für Asus ein Segen, wenn die beiden Mini-Desktops zu Anfang nicht so gut nachgefragt werden, denn es könnte eng werden mit der Produktion. Der Essentio und der Nova werden nämlich beim Asus-Spin-off Pegatron gefertigt - ebenso wie der EeePC, der seit dem Verkaufsstart eher durch Abwesenheit in den Regalen des Fachhandels und der Retailer glänzt. Theoretisch ist der EeePC seit dem 24. Januar in Deutschland und Österreich flächendeckend verfügbar. "Wir haben 20.000 Stück an alle Verkaufkanäle ausgeliefert", berichtet Lars Schweden, Produktmanager Mobile Computing bei Asus. Und die seien jetzt weitgehend weg. "Die Nachfrage war und ist größer als erwartet", freut er sich.

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