Meldungen vom 06.07.2000

  • C-Pen 800: nicht mehr als eine nette

    Es könnte eine Weile dauern, bis ein Kunde beim Betrachten der Verpackung endlich versteht, wofür der "C-Pen 800" gut ist. Zwar lassen ein paar Bilder die Handhabung des Geräts erahnen, aber nur jenen, die halbwegs Englisch können, wird seine Besonderheit klar. Beim C-Pen 800 handelt es sich um ein 80 Gramm schweres, 140 x 35 x 20 Millimeter großes und durchaus handliches Multifunktionsgerät, das in seiner Form an eine Kombination aus Textmarker und Fieberthermometer erinnert. In seinem Innern befinden sich unter anderem ein Intel-Strong-ARM-Prozessor mit 100 MHz, 512 KB RAM und ein 8 MB großer Flash-Speicher.Der C-Pen wird mit einem Lederetui geliefert. Beim Auspacken des Kartons kommen außerdem ein Ladegerät, eine Registrierungskarte und eine Installations-CD zutage. Das etwa 100 Seiten dicke Handbuch im DIN-A6-Format ist le nur in Englisch. Immerhin enthält aber die Broschüre "Quick Start" eine deutschsprachige Seite mit den wichtigsten und notdürftigs-ten Erklärungen - wie großzügig. Ein deutsches Handbuch und eine deutsche Verpackung soll es ab September/Oktober geben.Erfreulich ist, dass der C-Pen nur wenige Bedienelemente auf der Gehäuseoberfläche besitzt. Ein Scroll-Rädchen am hinteren Ende, das gleichzeitig auch gedrückt werden kann, ein Knopf etwas unterhalb des Displays und ein nagelkopfgroßes Knöpfchen am vorderen Ende des Geräts. Während der Anwender mit den be erstgenannten die Menüführung steuert, spielt der Winzling an der Vorderseite bei der Hauptfunktion, dem Scannen von Texten, die entsche Rolle: Wenn nämlich der C-Pen in einem Winkel von etwa 20 Grad zur Vertikalen über eine Textzeile "gestrichen" und das Knöpfchen dabei auf die Oberfläche gedrückt wird, liest er jenen Abschnitt ein. Wenig Licht, viel Schatten Dass Original und Scan nicht immer 100-prozentig übereinstimmen, versteht sich von selbst. Gerade bei selten verwendeten Schriftarten, geringen Zeilenabständen oder einer geringen Spationierung zwischen den Buchstaben schaffte es der C-Pen im Test oftmals nicht, die Texte fehlerfrei einzuscannen. Manchmal erkannte das Gerät falsche Buchstaben, manchmal fehlten welche am Wort-ende. Probleme gab es vor allem bei Sonderzeichen. Die Angaben des Herstellers, dass der Stift Druckbuchstaben mit Schriftgrößen zwischen 5 und 22 Punkt erkenne, sind äußerst gewagt.Geradezu genial ist allerdings eine Option, über die sich Linkshänder freuen dürften: Die Schrift auf dem Display lässt sich auf den Kopf stellen. Dies ist dahingehend von Vorteil, da die natürliche Handbewegung eines Linkshänders beim Einscannen eher von rechts nach links gerichtet ist und der Anwender dadurch den eingelesenen Text von der richtigen Seite aus sieht. Trotzt des Ziehens von der falschen Seite ist der C-Pen in der Lage, die Wörter einer Zeile "richtig herum" einzulesen.Generell bedarf es einiger übung, einen Text richtig einzulesen. Etwas einfacher ist es hingegen, das gleichmäßige, ruckelfreie und vor allem liniengerade Ziehen über die Zeile zu erlernen. Kontrastreiche Texte stellen für den C-Pen keine übermäßigen Anforderungen dar. Absolut unmöglich ist es jedoch, einen Text einzulesen, bei dem entweder die Schrift oder das Papier einen rötlichen Farbton enthält. Das liegt daran, dass der C-Pen mit vier roten Leuchtdioden arbeitet. Dann ist er für rot "blind". Zugute gehalten werden muss dem Hersteller allerdings, dass die Texterkennung des C-Pen jener von Konkurrenzprodukten deutlich überlegen ist.übertragen und nachbearbeiten Nachdem der Anwender einen Textabschnitt fertig eingescannt hat, kann er sich entsche, ob er diese Passage sofort per Infrarot-Schnittstelle auf einen PC überträgt oder zunächst als Datei im C-Pen speichert. Das überspielen auf einen Desktop- oder Mobilrechner geschieht mit einer Transferrate von maximal 115,2 Kbit/s und erfolgte im Test vollkommen unprob-lematisch. Auch das übertragen einer Datei in die Gegenrichtung, also vom PC zum C-Pen, geschah ohne Komplikationen. Richtig pfiffig ist dabei die Funktion "C Direct", bei der der eingescannte Text an jene Stelle in eine Anwendung übertragen wird, an der sich in diesem Augenblick gerade der Cursor befindet.In der Regel wird der Anwender nicht umhin kommen, die fehlerhaft eingelesenen Wörter nachzubearbeiten. Am einfachsten ist dies nach dem überspielen am PC in einem Textverarbeitungsprogramm. Soll es aber noch im C-Pen geschehen, bleiben dem Benutzer zwei Möglichkeiten. Extrem umständlich ist es dabei, sich über die Menüführung die richtigen Buchstaben, Zahlen oder Sonderzeichen aus einer riesigen Liste herauszusuchen, da dafür nur ein Bedienungsknopf zur Verfügung steht. Die Folge: Man darf sich durch etliche Untermenüs hangeln. Vielmehr empfiehlt es sich stattdessen, die Funktion "C Write" zu aktivieren. Alsdann muss der Anwender den C-Pen mit der Spitze auf ein Blatt beschriebenes Papier setzen und imaginäre Schriftzeichen formen. Der C-Pen wandelt diese Bewegungen in Buchstaben um und fügt sie an die gewünschte Stelle ein. Zu den PDA-typischen Funktionen des Produkts gehören ein Adressbuch, ein Terminplaner sowie ein übersetzungswörterbuch Deutsch-Englisch und umgekehrt. Hier wäre jedoch weniger mehr gewesen. Das Adressbuch und der Kalender, in die sich die Einträge auch direkt scannen lassen, besitzen ein Unzahl von Eingabefeldern und Untermenüs, so dass dem Benutzer oftmals der richtige Durchblick fehlt. Besonders nachteilig wirkt sich hierbei das für Organizer-Funktionen viel zu kleine Display aus. Der Anwender wird nämlich auf eine harte Geduldsprobe gestellt, bis sich der Cursor endlich an jener Stelle befindet, an der er etwas eingegeben will.Zuletzt sei noch die Möglichkeit erwähnt, mit dem C-Pen 800 Faxe, SMS-Nachrichten oder E-Mails zu verschicken. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Infrarot-fähiges Handy, und die sind zurzeit noch eine Rarität. Das Fazit fällt ernüchternd aus: Mit dem C-Pen 800 wollte C Technologies einfach zu viel. Funktionen eines Scanners und eines Organizers in ein Gerät dieser Größe zu verpacken, ist eine interessante , offenbart aber etliche Nachteile. Und auch der Preis dürfte viele Kaufinteressierte abschrecken. (tö)KurzgefasstHalb Scanner, halb Organizer ist eine treffende Umschreibung für den C Pen 800. Seine Texterkennung ist zufriedenstellend, das Nachbearbeiten fehlerhaft eingelesener Wörter jedoch teilweise sehr zeitraubend und umständlich. Für PDA-typische Funktionen ist das Gerät zu klein.Hersteller: C TechnologiesScheelevägen 1522370 LundSchwedenwww.cpen.com Preis:VK: 899 MarkHEK: keine AngabeVertrieb/Distributoren: Birkhold, Ingram MacrotronWertung:Gerät: 3-4Lieferumfang: 2Handbuch: 5Ease-of-Use: 4Händler-Support: 4CP-Tipp: 4(Bewertung nach Schulnoten) …mehr

  • Distributionsvertrag mit Compaq

    Im Rahmen eines jüngst abgeschlossenen Kooperationsvertrags bietet Compaq ab sofort die komplette Produktpalette von E-Business-Lösungen des Software-Entwicklers Radware an. "Durch die Partnerschaft mit Radware können unsere Kunden nun Netzwerklösungen implementieren, die sowohl die Verfügbarkeit und Fehlertoleranz als auch die Performance und Sicherheit ihrer E-Business-Anwendungen optimieren", erklärt Rick Fricchione, Vice-Pres des Bereichs "Professional Services" bei Compaq. Darüber hinaus wollen die be Unternehmen in Zukunft gemeinsame Ausbildungsprojekte anbieten. (mm) …mehr

  • MIK und Exody: Erfolgskontrolle im Online-Handel

    Wer viel Geld und Zeit in eine eigene E-Commerce-Lösung investiert, möchte auch Erfolge sehen und diese messen können. Das hat sich auch die Konstanzer MIK Management Information Kommunikation GmbH gesagt und ist mit Exody, in Eschborn angesiedelter Anbieter von Softwarelösungen zur Erfolgskontrolle von Online-Shops, eine strategische Partnerschaft eingegangen. Demnach wird MIK das Controlling-System "MIK Solution+" um die Analyselösung von Exody erweitern. Somit gewinnen Unternehmen nicht nur Aufschluss über ihre betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, sondern auch darüber, wie sich ihr Online-Handel entwickelt hat und optimieren lässt. (kh) …mehr

  • Echelon und Sun basteln an gemeinsamer Java-Netzwerkstrategie

    Der kalifornische Soft- und Hardware-Anbieter Echelon und Sun Microsystems haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Sun wird die Netzwerkdienste "Lon-Works" von Echelon in die eigene Java-Embedded-Surfer-Software integrieren, die unter anderem für Informationsgeräte, Settop-Boxen oder Spielekonsolen ausgelegt ist und die Entwicklung von Java-basierten Anwendungen und Dienstleistungen via Internet ermöglicht. Die Kooperation geht zurück auf die kürzlich beschlossene Spezifikation der Open-Services-Gateway-Initiative (OSGI), die von einer von einer Non-Profit-Industrieorganisation gegründet wurde, um einheitliche Spezifikationen von Breitbandverbindungen Internet-basierter Dienstleistungen zu definieren. (mm) …mehr

  • V.92-Standard soll Analogmodems beschleunigen

    Die in Genf ansässige International Telecommunication Union (ITU) bastelt an drei neuen Standards für analoge Modems. V.92 soll die V.90 Spezifikation ersetzen. Der ITU−Vorschlag lautet, bei Analogmodems einen Upstream von bis zu 48 KBit/s (V.90: 33,6 KBit/s) möglich zu machen. Der Downstream soll mit maximal 56 KBit/s unverändert bleiben. Ferner sollen ein gegenüber dem derzeit gültigen V.42−Standard um 25 Prozent verbessertes Kompressionsverfahren (V.44) und eine bessere, nicht näher spezifizierte Fehlerkontrolle (V.59) Standards werden. Geht es nach dem Willen der ITU, werden Modems künftig einen schnelleren Verbindungsaufbau (handshake) ermöglichen und die Fähigkeit haben, bei einem eingehenden Anruf das Modem "on hold" zu setzen. (wl) …mehr

  • Stagnierender Einzelhandel

    Der deutsche Einzelhandel hinkt laut "Handelsblatt" dem wirtschaftlichen Aufschwung hinterher. Bei der Vorlage des Jahresberichts der BAG (Bundesarbeitsgemeinschaft der Mittel− und Großbetriebe des Einzelhandels) sagte deren Präs Walter Deuss, dass zwar viele Einzelhandelsfirmen der Zukunft mit einem gew Optimismus entgegensähen, doch werde eine Klimaverbesserung bisher nicht durch harte Fakten belegt. Für das erste Halbjahr 2000 gibt es noch keine endgültigen Zahlen, die Umsätze lägen aber allenfalls marginal über denen des Vorjahres. Von der gestiegenen Kau der Deutschen könnten die Händler nicht profitieren, die werde durch gestiegene Miet− und Energiekosten aufgefressen, außerdem sparten die Verbraucher wieder mehr. Im Zusammenhang mit der Lage des Einzelhandels bedauerte Deuss die Kontroverse um die Steuerpolitik. Die geplante Senkung der Körperschaftssteuer auf 25 Prozent sei für in− und ausländische Investoren ein wichtiges Signal, ein Scheitern der Reform würde die Belastungen für die Unternehmen verfestigen. (st)  …mehr

  • Ballonfahrt bei NT Plus zu gewinnen

    Distributor NT Plus AG hat gerade eine Bintec-Aktion gestartet. Vier Remote-Access-Lösungs-Pakete von Bintec wurden geschnürt. Fachhändler, die eines dieser Pakete bis zum 31. Juli bei NT Plus bestellen, nehmen an der Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es eine Ballonfahrt über die deutschen Lande. Sollte bei der Installation oder der Konfiguration der Bintec-Pakete etwas nicht klappen, gibt es kostenlose Fernwartung seitens des Distributors. (gn) …mehr

  • Thomas Jescheck neuer Geschäftsführer der Log 2000

    Der interne Dienstleister der Computer-2000-Gruppe, Log 2000 hat Thomas Jescheck (45) als Geschäftsführer für die Bereiche IT-Production, SAP-Application-Development, Training Documentation und User-Helpdesk an Bord geholt. Einen Großteil seiner langjährigen Fach- und Führungserfahrungen sammelte der Diplominformatiker in mehr als 17 Jahren bei HP, wo er zuletzt als SAP-Competence-Manager für Definition und Implementierung einer neuen Competence-Center-Struktur verantwortlich war. (bw) …mehr

  • Neue Leitung bei der Systemhaus B

    Im Zuge tiefgreifender Veränderungen im oberen und mittleren Management übernimmt Arnold Leusink (50) die Geschäftsführung der Systemhaus B GmbH. Er bringt 25 Jahre Erfahrung im IT-Umfeld mit, um die Neuausrichtung des Unternehmens zu gestalten. In den vergangenen vier Jahren leitete er die deutsche Tochter einer amerikanischen Unternehmensberatung. (bw) …mehr

  • Wichmann Workx AG ernennt Joachim Redmer zum Vorstand

    Ab sofort übernimmt Joachim Redmer bei der Hofoldinger Wichmann Workx AG als Vorstand und Chief Operating Officer (COO) die operative Leitung des Unternehmens. Er wird die Bereiche Marketing, Vertrieb, Entwicklung und Produktion verantworten. Der promovierte Maschinenbau−Ingenieur kann auf langjährige Management−Erfahrungen bei Unternehmen wie IBM, Control Data und Daimler Benz zurückgreifen. Zuletzt war er als General Manager für Silicon Graphics tätig.Der Finanzbereich der Wichmann Workx AG wird weiterhin von Vorstand und Chief Financial Officer (CFO) Peter Pilenghi geleitet. (bw) …mehr

  • Startup: Evosoft E-Business GmbH

    Das Kerngeschäft der Evosoft E−Business GmbH mit Sitz in Nürnberg sind Lösungen im Business−to−Business−Bereich mit Fokus Industrie. Beginnend bei der prozessnahen Beratung reicht das Leistungsspektrum über Software−Lösungen bis hin zum Betrieb von E−Business−Lösungen. Das Startup−Unternehmen wurde am 1. Mai dieses Jahres gegründet und ging aus dem internen Kompetenzzentrum für E−Business−Lösungen des Siemens−Bereichs Automation und Drives hervor. Das Startup−Unternehmen gehört zur Evosoft−Unternehmensgruppe, einem internationalen Systemhaus. (ce) …mehr

  • Scharf auf Storage-Works

    Der Nettetaler Distributor Raab Karcher Elektronik bietet ab sofort auch die Speicherfamilie "Storage-Works" von Compaq an. Sie unterstützt unter anderem Plattformen von Sun, Hewlett-Packard und IBM . Eine achtköpfige Vertriebs- und Consultingmannschaft betreut die Kunden des neuen Produktsegments. Die Leitung übernimmt Georg Glasmacher, der bei Raab Karcher bereits für die Business-Unit "Storage Management Systems" verantwortlich ist. (mm) …mehr

  • Thomas Zanzinger ist neuer Direktor bei der Software AG

    Thomas Zanzinger (36) ist bei der Software AG als Direktor des neuen Geschäftsbereichs Microsoft ab sofort für die Vermarktung von Tiema verantwortlich. Der neu benannte CICS−Adapter (Customer Information Control System) der Darmstädter ermöglicht den Zugriff auf Mainframe−Anwendungen von Windows−Plattformen via Windows−2000−Server. In Zanzingers Aufgabenbereich wird auch der Aufbau des Partnervertriebs fallen. Der Diplom−Betriebswirt hat bereits für verschiedene IT−Unternehmen wie Dell und Novell gearbeitet und war zuletzt Direktor und General Manager der Mitsubishi Electric PC Division, Deutschland. (bw) …mehr

  • Wechsel im Vorstand der GE Compunet Computer AG

    Erwin Schmietow, der bisher im Vorstand der GE Compunet Computer AG das Ressort Vertrieb betreut hat, übernimmt ab sofort die Rolle des Chief Operating Officer (COO) und übergibt sein bisheriges Amt an Christoph Bellmer (37). Dieser arbeitete sich gleich nach dem Studium der Elektrotechnik und Datenverarbeitung im Unternehmen vom Account-Manager zum Regionalleiter Süd hoch. (bw) …mehr

  • Noch mehr Storage-Lösungen im Angebot

    Der Wiesbadener Distributor Tim, der Fachhändlern und Systemhäusern ausschließlich Storage-Lösungen für mittelständische und große Unternehmen anbietet, hat im Rahmen einer neuen Vertriebspartnerschaft die Network-Storage-Produkte von Chaparral in sein Programm aufgenommen. Der Router von Chaparral ermöglicht in Kombination mit der Software "Celestra" von Legato das direkte Backup von Ra-Systemen auf Band, ohne den Server oder das LAN zu belasten. (mm) …mehr

  • Deutsche machen lieber E-Commerce als Franzosen

    Franzosen sind in Sachen E-Commerce gemächlicher unterwegs als die Deutschen: Während hierzulande im vergangenen Jahr im Business-to-Business-Bereich 68,5 Milliarden Euro umgesetzt wurden und es 2004 bereits 560 Milliarden Euro sein sollen, steigern sich die Franzosen innerhalb der gleichen Zeitspanne nur von 14,2 auf 200 Milliarden Euro. Das sehen zumindest die Analysten von Forit Internet Business Research so. Des Weiteren nutzen das Internet in Deutschland 17 Prozent der Einkäufer und 26 Prozent der Anbieter, in Frankreich sind es nur fünf beziehungsweise neun Prozent. (via) …mehr

  • HP-Tochter Apollo: eine Million Drucker verkauft

    Apollo meldet erste Markterfolge: 16 Monate nach der Vorstellung ihres ersten Produktes meldet die 100-prozentige Hewlett-Packard-Tochter den Verkauf des millionsten Tintenstrahldruckers. "Das entspricht einem Absatz von 2.000 Geräten täglich, beziehungsweise 85 pro Stunde", verkündet stolz Mohan Garde, General Manager bei Apollo. Die Tintenstrahler "P-1200" und "P-2200" sind mit HP-Technologie ausgestattet, in farbenfrohem Design gehalten und im Niedrigpre angesiedelt. Apollo war nach eigenen Angaben die erste Marke, die Drucker in Lebensmittelketten und Drogeriemärkten verkauft hat. (mf) …mehr

  • Knorr Capital Partner auf Expansionskurs in Europa und Kanada

    Die Venture Capital (VC)-Gesellschaft Knorr Capital Partner AG in München hat die Zahl ihrer Unternehmensbeteiligungen auf 50 erhöht. Davon haben sechs Unternehmen ihre Geschäftsanteile zu 25 Prozent an Knorr verkauft. Die 1989 gegründete Unternehmensberatung firmierte 1996 zur AG um und will in den Märkten Informations- und Kommunikationstechnologie, Health Care und Biotechnologie sowie Media und Entertainment ihr Portfolio erweitern. Mit der Beteiligung an der Application Service Prov Multivisual GmbH in Erlangen (18 Prozent) will Knorr Capital Partner sein Beteiligungsspektrum im Bereich der Software Sales Marketing Automation ausbauen. Der Start-Up entwickelt Lösungen für Kunden aus der Automobil-, Telekommunikations- und Finanzbranche. Eine 20prozentige Beteiligung hält Knorr an der Callsoft AG in Zürich, einem Software-Anbieter für Call-Center und Multi-Medien-Center. Das Unternehmen ist in den Bereichen Banken, Versicherungen und öffentliche Verwaltung tätig. Weiter hat der VC seine Beteiligungsoptionen bei der Plan und Design AG in Nürnberg, der Systematics AG in Hamburg und der Medisana AG in Meckenheim wahrgenommen. Darüber hinaus übernimmt Knorr Capital Partner durch Aktientausch den kanadischen VC Martlet Venture Management, der sechs Software- beziehungsweise Internetfirmen im Portfolio hat. Ebenfalls durch Aktientausch übernimmt Knorr den Personaldienstleister Apriori-Firmen-Gruppe in Rolandseck. Damit hat das Unternehmen bereits drei übernahmen in diesem Jahr über die Bühne gebracht. Im ersten Quartal 2000 hat der VC nach eigenen Angaben mit einem Ergebnis nach Steuern von rund acht Millionen Mark bereits das Vorjahresergebnis in voller Höhe erreicht. (cr)  …mehr

  • m+s-Chef Mahr: Puschendorf passt sehr gut zu uns

    Richtig froh ist Hans−Ulrich Mahr, Vorstandschef des Systemhaus−Riesen m+s Elektronik AG in Niedernberg (984 Millionen Mark Umsatz), über seinen designierten Vertriebsvorstand. Bei dem neuen Mann handelt es sich, wie ComputerPartner Online bereits gestern meldete, um Bernd Puschendorf, den soeben ausgeschiedenen obersten Deutschland−Repräsentanten von Fujitsu Siemens Computers."Wir kennen Herrn Puschendorf schon aus seinen IBM−Zeiten und sind uns sicher, dass er hervorragend zu uns passt", erklärte Mahr gegenüber ComputerPartner. Puschendorf komme aus dem Dienstleistungsbereich, dieses Geschäft habe er seit Jahren betrieben, und genau hier will Mahr die m+s AG weiter nach vorne bringen. Das Hardware−Geschäft werde immer schwieriger. Die Nachfrage im ersten Halbjahr sei unbefriedigend verlaufen, dadurch kämen die Hersteller immer stärker unter Druck, weil sie ihre Fabriken auslasten müssten. Als Konsequenz befürchtet Mahr, dass die Hersteller an allen Schrauben drehen, um ihre Ware los zu werden. "Die Sitten werden rauer", schwant ihm Böses.Dennoch hat sich m+s dafür entschieden, auf das Hardware−Geschäft nicht zu verzichten. Das wäre wohl auch ein zu großer Bruch mit dem bisherigen Business−Modell gewesen. Und: "Wir wollen unseren Kunden alles aus einer Hand liefern, und unsere Kunden wollen dies auch", sagt Mahr. Daher setzt der m+s−Vorstand an zwei Stellen den Hebel an: Zum einen muss er die Logistik "so stromlinienförmig machen, wie es geht" (Mahr), um die Kosten niedrig zu halten. Zum anderen muss sich der Vertrieb mehr auf den Verkauf der Dienstleistungen konzentrieren. "Den Vertriebsmann, der einen PC oder noch schlimmer einen Palm verkauft, darf es nicht mehr geben", fordert der m+s−Chef. Bei den großen Kunden sei man mit seinen Dienstleistungsangeboten auch schon ganz gut im Geschäft. Jetzt komme es darauf an, sich auch bei den kleineren Kunden durchzusetzen. Für den designierten Vertriebsvorstand Puschendorf, der voraussichtlich Anfang September seinen neuen Job antritt, gibt es also viel zu tun. Zumal die angekündigte Umsatzsteigerung um 25 Prozent im laufenden Geschäftsjahr eine Herausforderung darstellt, die umso größer ist, desto schwieriger das Hardwaregeschäft verläuft. Man darf zudem gespannt sein, wie sich der an die Konzernstrukturen gewöhnte 50−jährige Manager in die Kultur des aus kleinen Anfängen gewachsenen ehemaligen Fachhandelsunternehmens einfinden wird. m+s−Chef Mahr macht sich über diese Problematik keine Illusionen. "über die Strategie sind wir uns mit Herrn Puschendorf einig. Die Frage ist dann tatsächlich, wie er von der Mentalität her zu uns passt. Ich habe hier allerdings ein gutes Gefühl, da er aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit gewohnt ist, mit Unternehmen unserer Größenordnung umzugehen. Zudem ist er mit einigen meiner Vorstandskollegen, darunter auch mit meinem Gründungskollegen Theo Stripp, persönlich befreundet." Bei seinem bisherigen Arbeitgeber Fusjitsu Siemens sorgte es für Befremden, dass Fischfreund Puschendorf die meiste Zeit in seiner Heimatstadt Hamburg, und nicht am Firmensitz in Bad Homburg verbrachte. Kein Problem für Mahr? "Natürlich hat Herr Puschendorf ein Büro hier in Niedernberg", stellt er klar. "Und im übrigen: Ein Vertriebsvorstand, der immer nur in seinem Büro hockt, ist ja wohl fehl am Platze, oder?"(sic) …mehr

  • CAI Systemhaus heißt jetzt Bäurer Componentware

    Die Ende 1999 von der Bäurer AGübernommene CAI Systemhaus GmbH heißt von nun an Bäurer Componentware GmbH. 6,5 Millionen Mark soll das Unternehmen in diesem Jahr mit seinen ERP-Lösungen umsetzen. (via) …mehr

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