Meldungen vom 16.03.2001

  • DMS-Anbieter Docuware gibt sich zufrieden mit Umsatz

    Die DocuWare AG, Anbieter des gleichnamigen Dokumentenmanagement-Systems, blickt zufrieden auf das Jahr 2000 zurück. Das Unternehmen, das die eigenen Produkte ausschließlich indirekt über den qualifizierten Fachhandel vertreibt, erzielte im vergangenen Jahr einen Gesamtumsatz von 5,03 Millionen Euro. Dieses Ergebnis entspricht einer Umsatzsteigerung von 45 Prozent gegenüber dem Vergleichzeitraum 1999. Während der Gewinn vor Steuern in 1999 minus 0,43 Millionen Euro betrug, konnte das Unternehmen für das vergangene Jahr einen Gewinn vor Steuern von plus 0,68 Millionen Euro ausweisen. Allerdings stehen die Zahlen nach Steuern noch aus. Docuware betont, dass die Liquät des Unternehmens gesichert sei. (mm) …mehr

  • Apple-Gerücht 2: Kommt mit MacOs X ein Terminal?

    Zu den Schwächen des in die Jahre gekommenen MacOS 9 gehört, dass es keine Remote−Verbindungen zu Clients via IP herstellt. Die Folge: Der Desktop ist das einzige Produktivitätstool; wer wie in der Windows−Welt üblich, echtes Client−Server−Computing betreiben will, hat Pech. Mit dem kommenden Server−Release MacOS X soll sich das ändern: Apple verspricht nicht nur skalierbare Desktop−Anbindungen, sondern tatsächliches Remote−Fähigkeiten des Betriebssystems. Nutzer könnten sogar mit echten Terminal−Eigenschaften beglückt werden. Das passt zu folgendem Gerücht Apple arbeitet an einem AMD−basierten x86−Desktop ohne Festplatte, der in Ethernet−Netzwerken über die Apple−eigene Netboot−Technik gestartet und als waschechter Terminal funktionieren soll. Möglich macht das der palttformunabhängige GCC−Compiler, eine Open Source−Entwicklung, der Bestandteil des MacOS X−Server ist. Zwar erlaubt diese Lösung nicht, Vor−MacOS X−Applikationen dem Client zur Verfügung zu stellen, doch, immerhin, MacOS X−Applikationen. Im übrigen könnten auch Java−basierte Applikationen verteilt ablaufen – ein Umstand, der Apples Versuch, neben dem Universitäts− und Schulbereich auch im Finanz− und Online−Abrechnungsbereich eine Rolle zu spielen, entgegen kämeNatürlich schweigt sich Apple zu diesem Vorhaben aus; es gibt weder eine Roadmap noch eine Vorstellungm, was so ein Terminal kosten könnte. Wie aber Quellen versichern, ist an dem Gerücht etwas dran – soviel eben, dass Apple an diesem Terminal arbeitet.(wl) …mehr

  • Navision streicht Namenszusatz "Damgaard"

    Mit sofortiger Wirkung hat der Hersteller von Business Software Navision den Namenszusatz "Damgaard", der durch eine Fusion dazukam, gestrichen. Jetzt he er wieder wie vorher schlicht Navision. Konsequenterweise wurden auch die Produkte "Damgaard Axapta" und "Damgaard XAL" in "Navision Axapta" und "Navision XAL" umbenannt. Wie das Unternehmen mitteilt, sei die Namensänderung das Ergebnis einer umfangreichen Marktanalyse. Sie ziehe jedoch keine technischen Veränderungen an den Produkten oder deren Funktionalit nach sich, und hätte keine Auswirkungen auf den Support oder auf Fragen der Gewährleistung durch Navision beziehungsweise seine Vertriebspartner. (st) …mehr

  • Apple-Fakten: Cube-Mannschaft aufgelöst und Schulsoftware-Anbieter gekauft

    Apple´s eleganter Würfelrechner "Cube" verkauft sich nicht. Weder im Retail−Kanal noch über Systemhäuser, und dass aus dem Apple−Store bedeutende Verkaufszahlen zu melden wären, ist auch nicht bekannt. Nur rund 100.000 Stück konnte Apple bisher losschlagen − trotz immenser Rabatte, Software−Dreingaben und anderer Marketing−Feuerwerke. Das hat nun Konsequenzen: Die rund 25köpfige Cube−Mannschaft wurde gerade aufgelöst, und Apple kauft für zirka 3,5 Millionen Dollar rund 3.000 Cubes von dem US−Computer−Wiederverkäufer CompUSA, zurück. Was die Cube−Mannschaft betrifft, erhielt sie das Angebot, sich in Apple´s Hauptquartier in Cupertino andere Arbeiten zu suchen − oder zu gehen. Der Grund: Apple wolle jetzt weniger die Massen mit Schönheit als mit schnelleren Prozessoren und größeren Festplatten beglücken. Ausserdem müsse Apple sparen. Was die Affaire CompUSA betrifft, ist schnell gesagt: Wenn man pro Monat nur ein paar Cubes verkauft, nützen Preisreduktionen auch nichts, zitiert die englische Apple−Zeitschrift Macuser einen Verkäufer des amerikanischen Großflächenvermarkters. Allerdings sollten auch hier be Seiten gehört werden: Angeblich haben die abgestellten Apple−Verkäufer allzuoft die "Shop in shops" verlassen, um den lukrativeren Verkauf von Windows−PCs zu betreiben. Zum zweiten ist zu berichten, dass Apple sich für 62 Millionen Dollar den 160 Mitarbeiter zählenden US−Anbieter von Web−basierter Notenverwaltung Powerschool kaufen will − vorbehaltlich der Zustimmung der Powerscholl−Besitzer. Die ebenfalls in Kalifornien ansässigen Softwerker nennen rund 2.000 Schulen als Kunden; dort können Lehrer die Noten ihre Schüler online verwalten, und, so Eltern dies wünschen, auch Einsicht nehmen lassen. (wl) …mehr

  • Studie: Internet-Durchbruch in Europa

    Das Jahr 2000 stand in Europa im Zeichen des Internet-Durchbruchs:Wie die Europäische Komm meldet, stieg die Zahl der europäischen Haushalte mit Internet-Anbindung von März bis Oktober letzten Jahres um 55 Prozent. Damit nutzen 40 Prozent der 375 Millionen Europäer inzwischen das Internet, in 28 Prozent der Haushalte steht ein PC mit Internet-Zugang. Noch schneller ist der technische Fortschritt in den Schulen eingezogen, so sind in den Länder der Europäischen Union inzwischen 80 Prozent der Schulen online. Diese Zahlen gehen aus einer Studie von Eurobarometer, der Marktforschungsabteilung der Europäischen Komm, hervor. Beklagt wurde im Zusammenhang mit der Studie allerdings die Tatsache, dass das Internet größtenteils passiv genutzt wird, also zur Beschaffung von Informationen und für Downloads. Was E-Commerce und interaktive Dienste hingegen betrifft, sei das Potential des Internet noch lange nicht ausgeschöpft. (st) …mehr

  • Nach Gewinnwarnung: Compaq strukturiert um und streicht 5.000 Stellen

    Schlechte Aussichten für das erste Quartal haben jetzt auch Compaq dazu veranlasst, umfangreiche Sparmaßnahmen in die Wege zu leiten. So will das Unternehmen insgesamt 5.000 Mitarbeiter − das sind etwa sieben Prozent der Beschäftigten − entlassen. Außerdem sollen rund 15 Prozent der insgesamt 24.500 Teilzeitstellen wegfallen. Des Weiteren wird Compaq die be Sparten Consumer− und Firmen−PCs in einer Abteilung unter der Leitung von Michael J. Larson, bisher Chef der Consumer−Abteilung, zusammenfassen. Der bisherige Leiter der Firmen−PCs hat das Unternehmen bereits verlassen. Als neuer Finanzchef wurde Jeff Clark ernannt. Diese Maßnahmen sind die Antwort des Unternehmens auf die schwache US−Konjunktur: Gestern hat Compaq seine Prognosen für das erste Quartal nochmals reduziert: Das Unternehmen rechnet jetzt mit Gewinnen pro Aktie zwischen 12 und 14 Cent, bisher war es von 19 Cent ausgegangen. Gegenüber dem Vorjahresquartal wird sich der Gewinn nicht erhöhen, der Umsatz wird mit 9 bis 9,2 Milliarden Dollar sogar rund vier Prozent unter dem des Vorjahresquartals liegen.(st) …mehr

  • Intel räumt weiter auf

    Die Umstrukturierung bei Intel geht weiter: Nachdem das Unternehmen vor einigen Tagen vor rückläufigen Erträgen gewarnt und die Entlassung von 5000 Angestellten angekündigt hatte (ComputerPartner online berichtete), gab das Unternehmen jetzt weitere Maßnahmen bekannt, um Kosten einzusparen und die Effizienz zu steigern. So wird das Unternehmen die Netzwerk− und die Kommunikationsabteilung in einer Einheit zusammenführen: Die wird sich "Networking and Communications Group" nennen und für die Entwicklung von Internet−Infrastruktur und Netzwerkzubehör zuständig sein.Des Weiteren hat Intel angekündigt, dass sich die Inbetriebnahme des neuen Werkes in Leixlip bei Dublin nochmals um etwa neun Monate verzögern wird. Jetzt soll dort erst im dritten Quartal 2003 mit der Produktion von 300−mm−Wafern begonnen werden. Mit diesem Schritt will das Unternehmen in diesem Jahr rund 200 Millionen Dollar einsparen.(st) …mehr

  • Adobe: Trotz Plus im ersten Quartal zurückhaltend

    Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (28. Februar) hat der kalifornische Softwarehersteller Adobe bei Gewinn und Umsatz noch einmal kräftig zugelegt: Der Umsatz war mit 329 Millionen Dollar um 17 Prozent höher als im Vorjahresquartal, der Gewinn betrug abzüglich außergewöhnlicher Belastungen und Zugewinne 119 Millionen Dollar oder 33 Cent pro Aktie, übertraf somit die Erwartungen der Wall−Street−Analysten und war um 33 Prozent über dem Vorjahresergebnis (89,5 Millionen Dollar oder 24 Cent pro Aktie). Jubelstimmung ist aber dennoch nicht angesagt im Hause Adobe. Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal reduzierte das Unternehmen die Wachstumserwartung für das zweite Quartal auf 15 Prozent, statt der bisher angepeilten 25 Prozent. Mit Prognosen für das zweite Halbjahr hält sich der Hersteller angesichts der ungew Wirtschaftslage zurück. Zwar liefen die Geschäfte in Europa und Japan weiterhin gut, aber wegender Gefahr einer weltweiten Rezession würde man mit Prognosen lieber warten, bis man die Situation besser überblicken könne, begründet Vorstands−Chef Bruce Chizen die zögerliche Haltung.Des weiteren hat der Adobe−Mitbegründer und "Postscript"−Erfinder John Warnock angekündigt, aus Altersgründen von seinem Amt als Chief Technology Officer (CTO) zurückzutreten. Er wird dem Unternehmen aber weiterhin als Mitglied des Vorstandes erhalten bleiben.(st) …mehr

  • Produkt: Set-Top-Box von Scientific-Atlanta

    Die Scientific−Atlanta Europe GmbH präsentiert ihre neue digitale Set−Top−Box "Explorer 4000DVB". Das Modell kombiniert V−, Daten− und Voice−Services in einem Gerät. Es unterstützt weltweit verbreitete Standards wie DVB−C, Pal, Davic/DVB−RC, Docsis und Euro−Docsis. Die Entwickler haben den Explorer 4000DVB für solche Applikationen konzipiert, die über Hybr−Fiber−Coaxial−Cable−Installationen (HFC) bereitgestellt werden. Mit dieser Plattform könnten Kabelnetzbetreiber die Verbreitung digitaler Systeme vorantreiben, indem sie den Endverbraucher gleichzeitig mit V−, Daten− und Sprachübertragungsdiensten versorgten, so Scientific Atlanta. Mit der Set−Top−Box kann der Anwender digitale Fernsehsendungen empfangen und gleichzeitig b, interaktive Anwendungen wie Surfen, E−Mail, E−Commerce und V−on−Demand−Service über den Fernseher nutzen. Außerdem übernehme der Explorer 4000DVB mit integriertem Kabelmodem die Aufgaben eines kleinen Gateways, über das zusätzliche schnelle Internetverbindungen für den Heim−PC und Voice−over−IP−übertragungen möglich seien, teilt der Hersteller mit. Herzstück des Modells ist ein 150−Mips−Risc−Prozessor. Er hat Zugriff auf einen 20 Megabyte Hauptspeicher, den man auf bis zu 84 MB ausbauen kann. Als weitere Hauptmerkmale der Geräte−Architektur nennt Scientific Atlanta einen dualen 64/256−Qam−Tuner, ein Kabelmodem nach Docsis/Euro−Docsis (optional auch Davic/DVB−RC), einen Pal−Ausgang mit Scartanschlüssen einschließlich USB−, Ethernet− und Dual−Smart−Card−Schnittstellen sowie ein Power−Key−System für konditionierten Zugang. Die Set−Top−Box basiert auf dem Betriebssystem Power−TV, eine offene Plattform für Software−Entwicklung und Applikationen der Kabelnetzbetreiber. (de) …mehr

  • Gartner-Studie: Ganze Volkswirtschaften verblassen vor den B2B-Prognosen

    Bis 2005 sollen die weltweiten Umsätze im B2B−Internethandel laut Prognosen von Marktforscher Marktforscher Gartner auf die unglaubliche Summe von 8,5 Billionen Dollar anschwellen. Das wäre fast das Fünffache des deutschen Bruttosozialproduktes (neudeutsch Bruttonationaleinkommen) vom letzten Jahr und entspricht in etwa dem der USA. Allein im vergangenen Jahr haben sich die weltweiten B2B−Umsätze mit einem Anstieg von 189 Prozent auf 433 Milliarden Dollar nahezu verdreifacht. Für dieses Jahr rechnet Gartner mit einer annähernden weiteren Verdoppelung auf 919 Milliarden Dollar. Ursprünglich war man sogar von 953 Milliarden Dollar ausgegangen, doch hat das jüngste Debakel an der Wall Street einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für elektronische Marktplätze sieht Gartner−Analystin Lauren Shu die Zeit erst in drei Jahren gekommen. Denn da tummeln sich noch zu viele Startup−Unternehmen, die keine klaren Strategien haben, wie sie Wertschöpfungskette, Handel, Distribution und Supply−Chain in Einklang bringen und dabei auch noch verdienen sollen. (kh) …mehr

  • Weniger Umsatz: Bei Nokia läufts nicht wie erwartet

    Auch im Handymarkt macht sich die derzeit schwache Konjunktur bemerkbar: So hat jetzt nach Ericsson auch Branchenprimus Nokia bekannt gegeben, dass er seine Ziele für für das laufende Geschäftsjahr nicht erreichen wird. Wegen der schwächeren Nachfrage rechnet das Unternehmen jetzt mit 450 bis 500 Millionen verkauften Handys, Anfang des Jahres war es noch von 550 Millionen ausgegangen. Das Umsatzwachstum für das erste Quartal reduzierten die Finnen nun auf 20 Prozent statt der ursprünglich geplanten 25 bis 30 Prozent. Der Gewinn soll aber wie geplant bei 0,19 Euro je Aktie liegen.Im Rahmen einer bereits bestehenden Kooperation wird der TK−Hardwarehersteller SCI Systems von Nokia die Werke im finnischen Haukipudas und im englischen Camberley übernehmen. Die dort beschäftigten 1.250 Angestellten werden von SCI Systems übernommen. Gleichzeitig haben die be Unternehmen eine Kooperation über die gemeinsame Entwicklung und Herstellung von Mobilfunk−Produkten abgeschlossen.(st) …mehr

  • Produkt: Triband-Handy aus England

    Sendo, ein britischer Newcomer auf dem Handy−Markt, kündigt das Smart−Phone "Z100" an. Das Modell operiert auf den Netzen GSM 900, 1800 und 1900 und ist damit in ganz Europa, Asien und Amerika einsetzbar. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, erziele das Gerät mit 99 Gramm Gewicht einen bislang unerreichten Wert unter den GPRS−Tri−Band−Smartphones. Außerdem stelle das TFT−Display 65.000 Farben dar und biete damit die Qualität eines Laptop−Monitors, so der Hersteller. Die Software des Z100 kommt von Microsoft. Die Smart−Phone−Plattform "Stinger" wurde speziell für Handys konzipiert und beinhaltet das Personal Information Management (PIM). Zur Hardware−Ausstattung des Geräts zählen eine hot−plug−fähige Multimedia−Speicherkarte und wichtige Anschlüsse wie USB, ein Infrarot−Port sowie die serielle Schnittselle RS−232. Das Modell spielt nach Unternehmensangaben zudem MP3− und WMA−Dateien ab. Zum mitgelieferten Zubehör gehört ein Stereo−Headset. (de) …mehr

  • Apple-Gerücht 1: Bringt Motorola 1-GHz-Power-Chip im Sommer?

    Aus amerikanischen Motorola −Kreisen sickerte durch, dass der auf 1 GHz aufgebohrte Highend−Power−PC−Chip 7450 möglicherweise schon in diesem Jahr vorgestellt werden soll. Die dunklen Quellen, so will die einschlägige Apple−Gerüchteseite MacOS Rumors erfahren haben, berichteten, dass Motorolas Roadmap für den Chip, der jetzt in Apples Power−Mac−Modellen G4 667/733 läuft, folgendes vorsieht: In den nächsten vier Monate soll die Auslieferung von 800−, 866− und 933−MHz−Prozessoren erfolgen; Im August wird schließlich die 1−GHz−Version Applianer beglücken. Dass damit der Apple−Fahrplan Schnee von gestern wäre, ist offensichtlich. Apple, soweit das Unternehmen dazu überhaupt etwas sagt, wollte alle vier Power−PC−Versionen auf der Mac−World Expo im Juli in New York vorstellen, aber sie erst nach und nach anbieten. Von dem 1−GHz−Prozessor erwartet sich Apple, in dem keineswegs überzeugenden Megahertz−Rennen mit Intel marketingtechnisch gleichziehen zu können. Doch für den hochgetakteten RISC−Prozessor dürfte das Gleiche gelten wie für Intels 1−GHz−Datenpumpe: Geringe Stückzahlen lassen wenig Interesse aufkommen. (wl) …mehr

  • Vobis schlägt zurück: Denkzettel für Media-Markt?

    Die Monitor−Pre ist im Retail−Kanal im vollen Gang: Media−Markt startete im Februar mit 999 Mark für ein 15−Zoll−LC−Display. Vobis schlägt jetzt zurück und bietet seit dem 15. März den TFT−Monitor AV−510FT für 988 Mark inklusive Mehrwertsteuer an. Das preisaggressive Schnäppchen hat laut Vobis eine sichtbare Bilddiagonale von 38,1 Zentimeter und einen Lochabstand von 0,297 Millimeter. Die maximale Auflösung gibt der Anbieter mit 1.024 x 768 bei einer Horizontalfrequenz von 75 Hertz an. Zwei integrierte Lautsprecher und Anschlüsse für Kopfhörer und Micro sind ebenfalls vorhanden. Vobis gibt drei Jahre Garantie auf den Flachbildschirm, der außerdem TCO 99 zertifiziert ist. Das Vobis−Angebot dürfte nicht das Letzte seiner Art sein, nach der Cebit werden weitere folgen.(ch) …mehr

  • Produkt: Lexmark-Laserdrucker treibt es bunt

    Die Lexmark Deutschland GmbH bringt einen weiteren Farblaserdrucker auf den Markt. Das Modell "C720" wurde mit einem Risc−Prozessor ausgestattet, der die eingehenden Daten mit 266 Megahertz verarbeitet. Dadurch, so das Unternehmen, erreiche er Druckgeschwindigkeiten von 24 Schwarzweiß− und sechs Farbseiten in der Minute. Für eine Seite im ebenfalls möglichen zweifarbigen Entwurfsdruck benötigt das Gerät etwa fünf Sekunden. Nach weniger als einer halben Minute gibt das Modell die erste Farbseite aus. Der Hersteller beziffert die Auflösung des Printers mit 600 dpi, sowohl im Farb− als auch Schwarzweißmodus erziele der C720 2.400−IQ−Bildqualität. Neben dem Modus Entwurfsdruck bietet das Gerät unter anderem Duplex− und Multi−Up−Druck sowie eine Stromsparfunktion, um die Betriebskosten zu senken. Die Ergiebigkeit der schwarzen Tonerkassette gibt das Unternehmen mit 12.000 Seiten an, während der Inhalt der Cyan−, Magenta− und Gelb−Kartusche jeweils für 7.200 DIN−A4−Ausdrucke ausreiche − eine Seitenbedeckung von fünf Prozent vorausgesetzt. Diese hohe Kapazität reduziere die nötigen Eingriffe des Benutzers und helfe so Zeit einzusparen, sagt Lexmark. Der Printer arbeitet unter Windows 3.1x, 95, 98, NT und 2000. Er sei des weiteren kompatibel mit den Betriebssystemen Mac−OS, OS/2, Unix und Linux. (de) …mehr

  • M+S-Systemhaus: Konzernumbau für mehr Umsatz und Gewinn

    Die be ehemaligen Fujitsu−Siemens−Manager Bernd Puschendorf und Joseph Reger haben gestern in München ihre Pläne vorgestellt, wie sie das Systemhaus M+S Elektronik AG in Niedernberg fit für die Zukunft machen wollen. Das Ziel: In drei bis fünf Jahren soll M+S "der profitabelste ITK−Dienstleister der Branche" mit einer Umsatzrendite von mehr als zehn Prozent sein, wie Vertriebsvorstand Puschendorf erklärte. Der PC−Vertrieb werde zwar beibehalten, bei insgesamt wachsendem Geschäftsvolumen werde sich der Anteil am Umsatz aber von derzeit rund 74 Prozent auf 35 Prozent reduzieren. Dafür soll der Anteil der Dienstleistungen und des Serververtriebs auf 30 beziehungsweise 20 Prozent verdoppelt werden, der Geschäftsbereich Intelligent Network Solutions sogar von ein auf 15 Prozent ansteigen.Aus Geschäftsfeldern, die nicht mehr zur definierten Kernkompetenz zählen, will sich M+S zurückziehen. Dazu zählt zum Beispiel das Distributionsgeschäft. Das Tochterunternehmen Mainstor GmbH, spezialisiert auf den Großhandel von Speicherprodukten, wird mit dem Spezialdistributor Syscotec Computer GmbH verschmolzen und dann per Management buy out aus dem Konzern herausgelöst. In einem ersten Schritt wird das Management 25 Prozent der Anteile übernehmen. Auch die PC−Assemblierung in der DRV Dr. Böhmer GmbH gehört nach den Worten von Puschendorf nicht mehr zur Kernkompetenz des Unternehmens. (Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden ComputerPartner−Ausgabe Nr. 11/01). (sic) …mehr

Zurück zum Archiv