Meldungen vom 16.01.2002

  • Top Ten der Peinlichkeiten: Produkte, die nie erschienen sind

    Auch in diesem Jahr hat das englischsprachige Magazin Wired mittels einer Leserbefragung die Top 10 der Vaporware-Produkte - groß angekündigt aber nie erschienen - gekürt.Peinlich: Zum zweiten mal in Serie gewann mit deutlichem Vorsprung der noch immer angekündigte 3D-Shooter Duke Nukem Forever. Auf Platz 2 liegt das Strategiespiel Warcraft III, gefolgt von Adobes Photoshop für Mac OS X. Auf den weiteren Plätzen tummeln sich unter anderem noch die "Künstliche Intelligenz", das Anonymisierungstool "Peekabooty", die verhinderte Linux-Spielekonsole von Indrema und der „Geruchssynthesizer" für PCs. (mf) …mehr

  • Oracle erweitert E-Business-Suite

    Der Datenbank-Gigant Oracle kündigte auf seiner Hausmesse Appsworld in Amsterdam neue Module für seine „E-Business-Suite 11i" an. Dazu gehört „Partners Online", mit dem sich Leads und Services an Geschäftspartner über ein Portal verteilen lassen. Mit dem Modul „Customers Online" können Unternehmen verteilte Informationen zu Kunden zusammenführen, und „CADView-3D" ermöglicht es, dreidimensionale Konstruktionsdaten im Webbrowser zu betrachten. Mit „Enterprise Asset Management" können Anwender Vermögenswerte und Liegenschaften erfassen und verwalten. Des weiteren ist das HR-Modul für Personalwirtschaft von 11i nun in lokalisierten Versionen für Deutschland, Irland, Korea, die Niederlande sowie Südafrika verfügbar. (hei) …mehr

  • Studie: "Wie gut sind Deutschlands IT-Arbeitgeber?" - Machen Sie mit!

    Die Fachzeitschriften ComputerPartner, Computerwoche und das Beratungsunternehmen Mayer & Mayer (www.e-benchmarking.de) rufen auf zur Teilnahme an der gemeinsamen Studie "Wie gut sind Deutschlands IT-Arbeitgeber?" Machen Sie mit, registrieren Sie sich für dieses Forschungsprojekt und profitieren Sie gleich zweifach: 1. Nach Abschluss der Studie erhalten Sie, falls Sie es wünschen, eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Sie erfahren, ob Sie genügend verdienen und wie es um Ihre Zukunftschancen bestellt ist. Sie lernen die attraktivsten Arbeitgeber in Deutschland kennen und erfahren, ob Ihr Arbeitgeber mitarbeiterorientiert ist. 2. Ab der Registrierung nehmen Sie an unseren monatlichen Verlosungen teil. Und hier gehts zur Registrierung. Einfach auf den Link "Registrierung" klicken. (sic) …mehr

  • Deutschland-Chefin von Peoplesoft tritt ab

    Das Personalkarussell bei den deutschen Niederlassungen der großen ERP-Hersteller im Heimatmarkt von SAP dreht sich schnell: Petra Frenzel, Geschäftsführerin der Peoplesoft Deutschland GmbH, verlässt das Unternehmen zum 1. Mai 2002. Ihre Stellung übernimmt als Interims-Chef Steve Rowley, dem als stellvertretender Geschäftsführer Ralf Baumann zur Seite gestellt wird. Frenzel stieß aus der Position eines General Manager bei Aspect Communications vor rund 15 Monaten zu Peoplesoft. Vor Frentzel leitete Hans Seidel die Peoplesoft GmbH. Er übernahm die Nachfolge von Uli Lindner, der das Unternehmen im Juni 1999 nach nur zwei Jahren überraschend verlassen hatte. (hei) …mehr

  • Peacock: Infos zu neuen AGBs

    Gleichzeitig mit der Reform des Schuldrechts sind deutsche Unternehmen verpflichtet, ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zu überarbeiten. Die Peacock GmbH & Co. KG bietet ihren Kunden dazu jetzt unter www.agb.peacock.de aktuelle AGBs an. Wer zusätzliche Informationen benötigt, kann sich weiter unter www.jura.peacock.de über aktuelle Entwicklungen zum Thema AGB schlau machen. (ch) …mehr

  • ComputerPartner-Test: biometrische Zugangssoftware von Cognitec

    Gemeinsam mit der USB-Webcam „To Ucam" von Philips soll die Biometrie-Software „Face Vacs Logon 2.0" von Cognitec den PC vor unerlaubten Zugriffen schützen. Sowohl die Webcam- als auch die Zugangssoftware lassen sich recht einfach installieren und bedienen. Allerdings ist die Sicherheitslösung unbrauchbar: Wenn sie schon mit einem ausgedruckten Bild einen Zugang gestattet oder sich durch den „abgesicherten Modus" überlisten lässt, kann von einem Schutz keine Rede sein. Dem eigentlichen Verwendungszweck wird die Lösung daher nicht gerecht. Deshalb die Endnote Sechs. Lesen Sie den ausführlichen Test in der ComputerPartner-Ausgabe 02/02. (mm/tö) …mehr

  • Zweites Standbein: Infineon versucht sich in Telekommunikation

    Infineon will nun in der Telekommunikationsbranche sein Heil suchen. Nachdem die Kooperationsverhandlungen im Speichergeschäft gescheitert sind, plant der Halbleiterhersteller einige TK-Unternehmen „mit Substanz" einzukaufen. „Der Telekommunikationsmarkt ist nach wie vor das attraktivste Segment", begründet Infineon-Chef Ulrich Schuhmacher seine Pläne. Kapital ist im Moment im Überfluss vorhanden, hat das Unternehmen doch erst kürzlich eine milliardenschwere Wandelanleihe ausgegeben. „Das ist eine günstige Form der Finanzierung", so Schuhmacher. Welche Akquisitionen er damit finanzieren will, hat der Infineon-Chef allerdings noch nicht genauer erläutert. Insgesamt zeigt sich Schuhmacher optimistisch. Die Nachfrage nach Speicherbausteinen sei nach Weihnachten erstmals nicht eingebrochen. Die Lagerbestände seien weitgehend abgebaut und gleichzeitig hätten die Preise angezogen - es gebe Grund für vorsichtigen Optimismus. Den 5.000 Mitarbeitern, deren Stellen aufgrund der Milliardenverluste im letzten Jahr gestrichen wurden, nutzt dies freilich nichts mehr. Im Laufe dieser Woche sollen die Details für ihren Sozialplan vorliegen. (gn) …mehr

  • Marconi entlässt erneut nach schwachem Quartal

    Der britische Telekomausrüster Marconi will eigenen Angaben zufolge nochmals bis zu 4000 Stellen abbauen. Im letzten Jahr hatte das gebeutelte Unternehmen seine Belegschaft im Rahmen seiner Restrukturierung von rund 41.000 auf rund 30.000 Mitarbeiter reduziert. Zugleich meldete Marconi, auf den jüngst Cisco ein begehrliches Auge geworfen haben soll, seine Zahlen für das dritte Quartal seines laufenden Geschäftsjahres (Stichtag: 31. Dezember 2001). Der Betriebsverlust bezifferrt das Unternehmen auf 130 Millionen Pfund. Der Umsatz sank im Kerngeschäft auf 706 (Vorjahresquartal: 1,22) Millionen Pfund. Der Umsatz der Finazabteilung ging auf 282 (312) Millionen Pfund zurück; die mittlerweile verkaufte Medizinabteilung trug 49 (263 ) Millionen Pfund zum Gesamtumsatz von 1,041 (1,689) Millionen Pfund bei. Was die Zukunft anbelangt, zeigten sich die Briten wenig auskunftsfreudig. Zwar munkeln sie von einem „saisonalen Aufschwung", doch von einem besseren vierten Quartal wollten sie nicht sprechen.(wl) …mehr

  • Auf nach Europa: Platinum Equity schnappt sich Alcatels Vertrieb

    Die rund 6.500 europäischen Service-Mitarbeiter des französischen Tk-Ausrüster erhalten einen neuen Arbeitgeber. Denn die auf IT-Übernahmen spezialisierte US-Investor Platinum Equity kauft zu einem ungenannten Preis die in 17 europäischen Ländern vertretene Vertriebs- und Service-Abteilung der Franzosen. Mit welchen Konsequenzen, ist bisher unklar. Erst Ende Februar, nach dem abgeschlossen Kauf, werde Platinum sich zu Fragen des Mitarbeiterbestands und der künftigen Ausrichtung äußern, erklärte Unternehmenssprecher Udo Reckemeyer gegenüber ComputerPartner. Investor Platinum Equity, 1995 gegründet und seitdem unermüdlich Tk- und Netzabteilungen von Fremdfirmen kaufend, erklärte, durch den Kauf könne seine amerikanische Vertriebsorganisation NextiraOne zu einer europäischen Vertriebsgröße werden. Bislang versorgte NextiraOne Firmen in Nordamerika mit Sprach- und Datenprodukten sowie Serviceleistungen. Umgekehrt werde Alcatel laut dem Vertrag seine Sprach- und Datenprodukte nun in Europa und den USA über Platinum vertreiben.In Deutschland läuft die im Jahr 2000 ausgegliederte Service-Organisation mit rund 1.550 Mitarbeitern unter dem Label Alcatel e-Business Distribution GmbH. Ihr Hauptsitz ist in Weilimdorf bei Stuttgart. Ihr Geschäftszweck ist der Vertrieb von Sprach- und Datenkommunikationslösungen. Im letzten Jahr betrug der Umsatz nach Unternehmensangaben 335 Millionen Euro. Europaweit setze die Alcatel-Tochter im Jahr 2001 rund 1,5 Milliarden Euro um. Ihre Kundenbasis betrage zirka 400.000 Kunden. Für die Mitarbeiter der Alcatel e-Business Distribution GmbH dürfte der Verkauf nicht überraschend gekommen sein. Seit Ende 2000 sei man auf Käufersuche gewesen, sagte Reckemeyer gegenüber ComputerPartner. Aber auch die Möglichkeit, die Vertriebsorganisatioin unter einem eigenen Namen selbständig werden zu lassen, sei erwogen worden, kommentierte Reckemeyer. Allerdings dürfte die IT-Krise solche Pläne zunichte gemacht haben. (wl) …mehr

  • Geldregen soll "wichtige" HP-Mitarbeiter bei der Stange halten

    Im langwierigen Ringen um die Fusion mit Compaq hat Hewlett-Packard offenbar Angst, dass wichtige Mitarbeiter genervt von den zähen Verhandlungen das Weite suchen. Das Unternehmen hat deshalb für mehr als 6.000 Mitarbeiter ein Bonussystem ausgelobt: Insgesamt 575 Millionen Dollar sollen die Betroffenen erhalten, wenn sie nach der Fusion noch mindestens ein Jahr lang bei Hewlett-Packard bleiben.Wie aus einer Veröffentlichung des Unternehmens bei der US-Börsenaufsicht hervor geht, soll ein Teil der Summe direkt nach Abschluss der Fusion, der andere Teil ein Jahr später ausgezahlt werden. Sollte die Fusion scheitern, fällt allerdings auch der Bonus flach. Trotz des dollarstarken Werbens um bestimmte Mitarbeiter sind die 15.000 Entlassungen, die der Zusammenschluss mit sich brächte, nach wie vor aktuell. Auch Compaq hat sich einen Treuebonus ausgedacht: Das Unternehmen will 242 Millionen Dollar in eine bisher nicht bekannte Zahl von Mitarbeitern investieren, wenn diese noch zwei Jahre im Gemeinschaftsunternehmen bleiben. (st) …mehr

  • Softwareflicken für Windows XP

    Eine Reihe neuer XP-Softwareflicken (Patches) finden sich auf Microsofts Webseiten. Benutzer des Betriebssystems dürften dieser Tage online aufgefordert worden sein, sich die Flicken downzuladen. Allerdings sollten Benutzer erst ab Mitte der Woche die Downloads tätigen - bis dahin will Microsoft Schwierigkeiten beim Update-Server behoben haben. Unter anderem gibt es einen Patch für den im Dezember gemeldeten XP-Bug im „Universal Plug and Play-Modul". Der Bug erlaubte Fremden, sich des Rechners zu bemächtigen. Ferner erhält der XP-Benutzer online - insgesamt 10,7 Megabyte - "vier wichtige Updates", acht weitere Aktualisierungs-Angebote und einen Multimedia-Treiber. Auch für Office XP gibt es jetzt das Service Pack 1. Unter anderem verbessert es einige Funktionen im Mail-Programm Outlook und unterbindet den Start von Word und Excel Makros ohne Bestätigung.(wl) …mehr

  • Telekom: Satte Preiserhöhung für ISDN und DSL

    Zu Beginn des neuen Jahres hat sich die Deutsche Telekom hingesetzt, und ihre Angebotsstruktur gründlich überarbeitet. Die wichtigste Änderung sind zum Teil satte Preiserhöhungen für DSL- und ISDN-Anschlüsse zum 1. Mai 2002: Der monatliche T-DSL-Preis beträgt so künftig 12,99 statt 10,18 Euro am T-ISDN Standard und T-ISDN-Komfort-Anschluss, 9,99 statt 7,62 Euro im Paket mit T-ISDN 300 und T-ISDN-xxl und 19,99 statt 20,40 Euro am T-Net-Anschluss. Neukunden zahlen bereits ab dem 25. Februar die neuen Tarife. Das T-DSL Bereitstellungsentgelt wird sich in zwei Stufen erhöhen, zum ersten Juli von derzeit 51,57 auf 74,95 Euro, und zum ersten Januar 2003 auf 99,95 Euro.Mit den neuen Tarifen kommt die Deutsche Telekom der Aufforderung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Regtp) nach, die eigenen DSL-Tarife zu Gunsten eines freien Wettbewerbs kostendeckend zu gestalten.Auch analog- und ISDN-Anschlüsse werden zum ersten Mai teurer: Die monatliche Grundgebühr für den analogen T-Net-Anschluss steigt um 5,1 Prozent auf 13,33 Euro, der ISDN-Standard-Anschluss wird 2,8 Prozent teurer (23,60 Euro) und der T-ISDN-300-Anschluss verteuert sich um 2,3 Prozent auf 28,72 Euro.Zur Cebit will die Telekom außerdem zwei neue Angebote einführen: Zum einen soll der T-DSL-Zugang mit doppelter Transferrate (1,5 Mbit/s), bisher unter dem Namen „Business Online" speziell für Unternehmenskunden konzipiert, künftig auch Privatkunden mit analogem oder ISDN-Anschluss angeboten werden. Der Internet-Zugang via Satellit, den die Telekom bereits seit November in einem Pilotprojekt testet, soll im zweiten Quartal dieses Jahres regulär angeboten werden - die Preise sind bislang noch nicht bekannt.(st) …mehr

  • Treo bei Viag Interkom

    Geburtshilfe für Handspring-Communicator

    PDA-Hersteller Handspring hat zur Markteinführung seines Communicators " Treo den britischen TK-Riesen mm02 als Partner gewonnen. Der wird das Gerät über seine europäischen Tochterfirmen in Kombination mit Kartenverträgen - vertreiben. In Deutschland ist das Viag Interkom. …mehr

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