CE-Praxis: Multimedia-TV-Kanal im Eigenbau

09.01.2006
Von Alexander Hoch

TV-Modulator

INSTALLATION: Stellen Sie den TV-Modulator neben den PC. Verbinden Sie anschließend den TV-Ausgang (S-Video-Buchse) der Grafikkarte und den Stereotonausgang der Soundkarte mit dem Scarteingang (Input 1) des CGV-TV-Modulators.
Tipp: Für den Anschluss wird im Falle des Referenzrechners das von Hama (BestNr. 00042363) für rund 22 Euro angebotene Universal PC-TV-Verbindungskabel verwendet.

Dieses Kabel ist 3 Meter lang und besitzt auf der einen Seite einen Scartstecker und teilt sich auf der anderen Seite in einen S-Video- und 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker auf.
Tipp: Da der TV-Modulator keine S-Videosignale verarbeiten kann, müssen Sie am Scartstecker des Kabels den kleinen Schiebeschalter auf "Convert On" stellen. Ansonsten liefert der TV-Modulator nur ein S/W-Bild.

KONFIGURATION: Über die Konfiguration des TV-Modulators legen Sie die Frequenz für den eigenen TV-Kanal fest. Als Faustregel gilt: Je höher die Kanalfrequenz gewählt wird, desto größer fällt die Dämpfung auf der Antennenleitung aus. Vor allem bei langen Antennenleitungen wird das Bild schlechter. Beim CGV MODUline TWIN können Sie zwischen den Kanälen 21-69 wählen.

Tipp: Der Kanal 21 erzeugt die geringste Dämpfung. Stellen Sie diesen TV-Kanal am TV-Modulator für den Eingang (Input 1) ein. Sollte der Signalpegel nicht ausreichen, können Sie über den internen Antennenverstärker die Stärke des Pegels nachregeln. Wie Sie den Kanal einstellen und die interne Signalverstärkung erhöhen, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung.

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