Digitales Lernen

Conrad präsentiert Mini-Computer für Schulen



Matthias Hell ist Experte in Sachen E-Commerce und Retail sowie  Buchautor. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in renommierten Handelsmagazinen und E-Commerce-Blogs. Zuletzt erschien seine Buchveröffentlichung "Local Heroes 2.0 – Neues von den digitalen Vorreitern im Einzelhandel".
Oft steht der Digitalisierung in Schulen eine schlechte IT-Infrastruktur im Weg. Mit einem speziell für Schulen entwickelten Mini-Computer will Conrad Electronic deshalb einen niedrigschwelligen Einstieg ins digitale Klassenzimmer ermöglichen.
Mit dem Mini-Computer cAPPito will Conrad helfen, Klassenzimmer einfacher digital zu machen
Mit dem Mini-Computer cAPPito will Conrad helfen, Klassenzimmer einfacher digital zu machen
Foto: Conrad

Keine Frage, in Zeiten von Corona ist das Unterrichten notgedrungen digitaler geworden. Dass das auch nach der Krise so bleibt, dafür will Conrad Electronic mit dem neuen Mini-Computer von Mr. Signal sorgen, der in enger Zusammenarbeit mit Pädagogen, Lehrern und Professorn entwickelt wurde. Denn cAPPito, so sein Name, erfordert weder ein stabiles und schnelles Internet vor Ort noch eine aufwändige IT-Infrastruktur. Mit dem von ihm separat aufgebauten WLAN mit einer Übertragungsrate von 400 MBit/s und seiner übersichtlichen Benutzeroberfläche ist digitales Unterrichten an jeder Schule für jede Lehrkraft umgehend realisierbar. Die Inhalte werden dabei von jeder Lehrkraft selbst bestimmt und mit vorprogrammierten Beispielen intuitiv bei der Vorbereitung auf den Unterricht unterstützt.

Um die von Mr. Signal entwickelte Mini-Computer-Lösung speziell für die Anforderungen in Schulen zu definieren und ausführlich zu testen, wurde der Hersteller vom Team des Conrad Technologie Centrum (CTC) unterstützt. "Der dabei entstandene Mini-Computer cAPPito ist deshalb so praktisch, weil Schülerinnen und Schüler ihre eigenen, bereits vorhandenen Smartphones und Tablets nutzen können.

Digitalpakt Schule und der Channel

Man braucht also nicht für die ganze Klasse einen neuen Satz Endgeräte anschaffen, sondern es reicht, wenn die Lehrkraft über einen cAPPito verfügt", erklärt Andreas Meiler, Leiter der Produktentwicklung und Services im Conrad Technologie Centrum (CTC). Obendrein ist cAPPito, der mit Plug&Play funktioniert und somit keinerlei App- oder Software-Download erforderlich macht, äußerst variabel und läuft von Android bis iOS auf sämtlichen Endgeräten, die über einen Webbrowser verfügen.

Unterstützung durch die Conrad Community

Alle Schüler, die jetzt denken, cAPPito wäre der perfekte Türöffner, um während dem Unterricht unbeobachtet im Internet zu surfen, irren sich. Denn über die Funktion "Aktuell verbunden" haben ihre Lehrerinnen und Lehrer jederzeit den Überblick, wer aktuell über das WLAN-Netz des Mini-Computers und damit auf der Box eingeloggt ist und wer nicht. Wer sich nicht daran hält und sein Smartphone anderweitig nutzt, dessen Name wird der Lehrkraft auf dem Dashboard in Rot angezeigt. Und auch eine unbefugte Nutzung der cAPPito-Inhalte durch andere ist unmöglich, da jede Unterrichtseinheit mit einem eigenen Passwort versehen ist.

Updatefähig ist cAPPito natürlich auch und zudem ist geplant, die Funktionen und Features des Mini-Computers ständig weiterzuentwickeln: "Die Möglichkeiten sind hier längst noch nicht ausgeschöpft", berichtet Andreas Meiler vom Conrad Technologie Centrum. Um Lehrerinnen und Lehrern über cAPPito künftig noch mehr Möglichkeiten fürs digitale Unterrichten bereitzustellen, sind der Hersteller und das CTC-Team auf die Unterstützung und Ideen der Lehrkräfte angewiesen: "Wir haben in der Conrad Community unter dem Fokus-Thema Digitale Bildung einen eigenen cAPPito Artikel ins Leben gerufen, um hier mit Anwenderinnen und Anwendern direkt in Kontakt treten und Anregungen entgegennehmen zu können", so Andreas Meiler abschließend.

Conrad rutscht in die roten Zahlen

Zur Startseite