CP-Studie "Partnerprogramme 2007", Teil III: Der Blick in die Zukunft

19.12.2007

Ein knappes Viertel der Umfrageteilnehmer hält einen Händlerbeirat für ein geeignetes Mittel und ist folglich sogar bereit, für die Schaffung eines guten Partnerprogramms zu reisen, falls erforderlich. Ein Fünftel der Händler meint, der Aufbau einer Testgruppe könnte helfen, bevor man das Partnerprogramm großflächig ausrollt.

Einen wichtigen Hinweis für die Hersteller gibt es bereits an dieser Stelle: Viele Programme würden viel besser funktionieren, wenn sie nicht so starr und rigide wären, sondern sich flexibel an die unterschiedlichen Positionierungen und Geschäftsmodelle der Händler anpassen ließen. "One size fits all" funktioniert bei Partnerprogrammen in der Regel nicht zumindest nicht gut. Das Potenzial wird nicht ausgeschöpft.

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Vor allem die Anpassung des Partnerprogramms an das Angebot des Händlers, das Sortiment, ist den Händlern ein Anliegen. Fast 90 Prozent der Studienteilnehmer halten diesen Punkt für wichtig bzw. sogar sehr wichtig (siehe Grafik) reine Händler übrigens mehr als Systemhäuser und Dienstleister. Mit deutlichem Abstand zweitwichtigstes Kriterium ist die Anpassung an die unterschiedlichen Zielgruppen: Händler mit überwiegend Privatkunden und Kassengeschäft benötigen im Rahmen eines Partnerprogramms andere Unterstützungsleistungen seitens des Herstellers als Systemhäuser mit Firmenkunden und Rechnungsgeschäft. Dagegen spielt die unterschiedliche Größe der Vertriebspartner eine eher untergeordnete Rolle.

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