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Das bringen die Smartphones der Zukunft

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

MeeGo: Das mobile Linux von Nokia und Intel

MeeGo: Kai Öistämö und Renee James verkünden die Kooperation von Intel und Nokia.
MeeGo: Kai Öistämö und Renee James verkünden die Kooperation von Intel und Nokia.

Sowohl Nokia wie auch Intel arbeiten bereits länger an eigenen Linux-Distributionen. Nokia setzt dabei auf Maemo, eine Linux-Variante, die etwa im Smartphone Nokia N900 zum Einsatz kommt. Ähnlich wie die bekannteren Ubuntu-Lösungen setzt Maemo im Kern auf Debian Linux. Für die Benutzeroberfläche verwendet Maemo Gnome. Das Intel-Linux heißt Mobilin: Es soll vor allem auf Netbooks installiert werden.

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Künftig tun sich Nokia und Intel zusammen: Maemo und Mobilin sollen in der neuen Distribution MeeGo aufgehen. Das gemeinsame Linux soll sich für alle mobilen Geräte eignen: vom Notebook und Netbook über Tablets bis hin zum Smartphone.
Der Vorteil für den Anwender: Er muss sich nur noch an eine Oberfläche gewöhnen. Der Vorteil für Programmierer: Sie können eine Software unabhängig von den Endgeräten entwickeln und verteilen. Nutzer sollen mit MeeGo außerdem Zugriff auf die App-Verzeichnisse von Intel und Nokia bekommen.

Wann allerdings die erste Version von MeeGo kommt und welche Geräte das neue Linux einsetzen, ist noch nicht bekannt.

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