Sony PRS-T2

Der Kindle-Killer? (Kurztest)

Schwerpunkte? Keine - er interessiert sich vielmehr für (fast) alles, was mit IT, PC, Smartphone und Elektronik zu tun hat. Dabei geht es aber meist nicht um die Technik nur um der Technik willen, vielmehr stehen Nutzen und sinnvolle Anwendung im Vordergrund.

Fazit

Die unverbindliche Preisempfehlung für den neuen E-Book-Reader hat Sony auf 139 Euro festgelegt, formal also zehn Euro mehr als für den vergleichbaren Kindle Touch. Über den Straßenpreis werden sich ihre Preise vermutlich schnell angleichen, während das Kindle-Modell ohne berührungsempfindlichen Bildschirm mit knapp 100 Euro deutlich günstiger ist.

Für den PRS-T2 sprechen das geringere Gewicht, das in der Breite schlankere Gehäuse und die neuen Funktionen zu Facebook und Evernote. Andererseits fehlen alle Audiomöglichkeiten und damit die Vorlesefunktionen.

Zudem muss Sony zusammen mit Libri.de erst beweisen, dass der Bücherkauf genauso problemlos funktioniert wie bei Amazon. Denn der US-Händler bietet ein geradezu perfekt funktionierendes Ökosystem mit zusätzlichen Apps für den PC, den Mac sowie Smartphones und Tablet-PCs. Dank der Whispernet-Synchronisierung liest man im Buch immer an der aktuellen Stelle weiter, egal auf welchem Gerät.

Insgesamt liegt der Sony PRS-T2 damit absolut gleichauf mit dem Kindle Touch – und damit auch vor den Geräten der Konkurrenz. Die Entscheidung für den einen oder den anderen E-Book-Reader ist damit auch eine Geschmackssache für oder gegen das Ökosystem von Amazon. Wer sich dagegen entscheidet, muss bei Sony allerdings noch eine Wahl treffen: Das Lesegerät gibt es in den drei Farben schwarz, rot und weiß. Spaß macht das Lesen mit jeder dieser Varianten. (tö)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt.
Autor: Peter Stelzel-Morawietz

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