DRAM-Preisverfall: Kein Ende in Sicht

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der erneute Preisverfall von Speicherchip-Preisen wird sich bis Ende 2007 fortsetzen. Nach dem Marktforscher iSuppli haben dies nun auch die Branchenanalysten von DRAMeXchange bestätigt. Demnach sinken die Preise für DDR2-Chips langsam Richtung Ein-Dollar-Marke, heißt es in einem Bericht des Hightech-Portals DigiTimes. Zugleich müssten taiwanische DRAM-Hersteller bis Jahresende mit weiteren hohen Verlusten rechnen.

Der erneute Preisverfall von Speicherchip-Preisen wird sich bis Ende 2007 fortsetzen. Nach dem Marktforscher iSuppli haben dies nun auch die Branchenanalysten von DRAMeXchange bestätigt. Demnach sinken die Preise für DDR2-Chips langsam Richtung Ein-Dollar-Marke, heißt es in einem Bericht des Hightech-Portals DigiTimes. Zugleich müssten taiwanische DRAM-Hersteller bis Jahresende mit weiteren hohen Verlusten rechnen.

Laut DRAMeXchange setzte sich der Sinkflug von Vertragspreisen auch in der ersten Oktoberhälfte fort. So kostete etwa der Speicherchip 512-MB-DDR2-667 nur noch 1,31 Dollar, während der Preis einen Monat zuvor noch bei zwei Dollar lag. Bestätigt wurde der Abwärtstrend unter anderem von Samsung Electronics. Das Unternehmen hatte erst kürzlich seine Ergebnisse des abgeschlossenen dritten Quartals bekannt gegeben und bestätigte dabei, dass die DRAM-Preise aufgrund des Überangebotes am Markt weiterhin auf niedrigem Niveau geblieben sind. Zugleich prognostizierte das Unternehmen, dass sich die Preissituation bis Jahresende nicht verbessern werde.

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