Ein Jahr nach Rückkehr

Gateway-EMEA-Chef nennt HP als Server-Angriffsziel

31.03.2010

Die ganze Bandbreite statt klein-klein

Gateway werde sich anfangs auch nicht damit begnügen, nur das Einstiegssegment abzudecken, sondern biete die ganze Bandbreite von Server- und Storage-Lösungen.

Dass Acer sich entschieden hat, Gateway und nicht eMachines als Professional-Marke nach Europa zurückzuholen, ist immer noch verwunderlich. Schließlich wird Gateway im Heimatmarkt USA noch immer als Consumer-Marke wahrgenommen, war eMachines von jeher eher der Business-Brand. Und schließlich hat das Unternehmen mit dem Kuh-Logo 2001 keinen ganz unrühmlichen Rückzug aus Europa hingelegt.

Papale zufolge, ist die Entscheidung, Gateway in den USA als Consumer-Brand zu belassen und als B2B-Marke nach Europa zurückzuholen, Teil der Multimarken-Strategie von Acer. Aber außer dem Versprechen, aus einigen Fehlern Acers im bisher weniger glücklich verlaufenen Server-Business zu lernen und richtig Geld in die Produktpalette, den Handel und in Services zu investieren, konnte er auch keine befriedigende Antwort geben, warum Gateway das richtige Unternehmen für das Professional-Business in Europa ist, nachdem man hier vor Jahren praktisch verbrannten Boden hinterlassen hat.

Alleinstellungsmerkmale

Als Argument führte er lediglich an, dass Gateway als reine B2B-Marke ein Alleinstellungsmerkmal habe, das es sonst in der Form kaum gebe. Ob es HP oder ein anderer Mitbewerber sei, gebe es fast imme eine Verquickung zwischen B2B- und B2C-Adressierung, die auch Acer im Bereich Server und Storage so manche Fußangeln bereitet habe. So sieht das auch Bornhoff.

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