Sapphire, Gigabyte & Co.

Grafikkarten bis 200 Euro (Vergleichstest)

Friedrich Stiemer ist Inhaber des Redaktionsbüros Text.Talk.Tech.

Oft dürftiger Lieferumfang

Um auf den geringen Verkaufpreis zu kommen, müssen die Board-Partner oft an einer anderen Ecke einsparen, wie zum Beispiel beim Lieferumfang. Mitunter kommt es sogar vor, dass rein gar nichts in der Packung mitkommt. Meist beschränkt sich der Packungsinhalt aber auf einen DVI-auf-VGA-Adapter und einen PCI-Express-Stromadapter. Software oder gar Spiele-Vollversionen sind in dieser Preisklasse aber noch seltener. Um so erfreulicher ist da die Ausstattung der Sapphire HD 7770 OC, die neben einem Displayport-Adapter auch noch ein HDMI-Kabel und den obligatorischen DVI-Adapter mitbringt.

Sparsam und leise

Die separaten Grafikbeschleuniger sind neben der CPU die größten Stromfresser in einem PC. Am meisten Energie zieht natürlich die Grafik-Oberklasse – da sind Watt-Zahlen von über 300 Watt keine Seltenheit.

Doch für einen Preis von bis zu 200 Euro können wir Sie beruhigen: Die Grafikkarten dieser Preisklasse sind fast durchweg sparsam im Verbrauch und die Lüfter rauschen auch noch kaum hörbar. Wer Wert auf einen besonders leisen PC legt, der sollte sich die passiven Grafikkarten zu Gemüte führen, wie zum Beispiel die HIS Radeon HD 7750 iSilence 5. Spitzenreiter in dieser Kategorie ist aktuell die Asus HD 7770 DirectCU, die mit maximal 167 Watt nicht nur energieeffizient, sondern auch leise arbeitet (0,4 Sone unter Last).

In der Bildergalerie unten haben wir die Top 5 der besten Grafikkarten unter 200 Euro zusammengestellt. (tö)
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation PC-Welt.
Autor: Friedrich Stiemer

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