Kingmax Nano Gaming RAM

Im Kampf gegen die Hitze (Praxistest)

Friedrich Stiemer ist Inhaber des Redaktionsbüros Text.Talk.Tech.

Testsystem und Benchmark-Ergebnisse

Die Latenz ist nur Durchschnitt.
Die Latenz ist nur Durchschnitt.

Wir testen den Arbeitsspeicher auf folgender Testplattform: Das Herzstück bildet das Mainboard DX79SI von Intel. Auf der Platine arbeitet ein wahres Leistungsmonster: Der 3,3-GHz-Prozessor Intel Core i7-3960X Extreme Edition mit sechs CPU-Kernen. Bei dem Mainboard handelt es sich um den Intel DX79SI, auf der der namensgebende Chipsatz X79 verbaut ist. Als Festplatte kommt die Kingston HyperX SSD 240GB zum Einsatz.

Kingmax gibt die Speicherbandbreite der beiden 2.200-MHz-Module mit 17,6 GB/s an. Im Benchmark von SiSoftware Sandra kommen wir sogar noch ein Stück besser davon, und zwar mit gemessenen 17,8 GB/s. Mit diesem guten Ergebnis liegen wir höher als rund 81 Prozent aller jemals weltweit teilgenommenen Systeme. Hier ist also gut Platz für aufwändige Multimedia-Arbeiten wie das Rendern von Videos oder das Bearbeiten von Bildern.

Ebenfalls mit SiSoftware Sandra testen wir die Speicher-Latenzzeit, in diesem Fall mit zufälligen In-Page-Zugriffen. Dabei kommt der Benchmark auf 26,9 Nanosekunden und ist damit nur Durchschnitt. Hier spielt aber auch der Prozessor-Cache mit in das Ergebnis. Die Temperatur der Speicherrigel im Leerlauf kann sich sehen lassen: Wir messen nur 29 Grad Celsius. Unter Last kommen wir auf 36 Grad Celsius, was sich als ziemlich kühl erweist. Hier leistet die Oberfläche NTDT also eine gute Wärmeabfuhr (offene Testplattform).

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