Ex-Splunk-CEO Garry Steele

Neuer globaler Vertriebs- und Partner-Chef bei Cisco

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Bereits Ende 2023 hat Cisco die Zuständigkeiten im Vertrieb neu zugeschnitten. Nun wurde der durch die Splunk-Akquisition an Bord gekommene ex-CEO Garry Steele mit zusätzlichen Aufgaben betraut.
Ex-Splunk-CEO Gary Steele führt als President die neue geschaffene Go-to-Market-Abteilung bei Cisco an.
Ex-Splunk-CEO Gary Steele führt als President die neue geschaffene Go-to-Market-Abteilung bei Cisco an.
Foto: Cisco

Im Rahmen der Vorstellung seiner Quartalszahlen gab Cisco auch einen wichtigen Wechsel im globalen Führungskreis bekannt. Gary Steele, der ehemalige CEO von Splunk, wird die neu geschaffene Rolle des President für Ciscos Go-to-Market übernehmen. Steeles neue Organisation umfasst die Vertriebs-, Partner- und globale Marketingteams.

Damit ist Steeles Wirkungsbereich deutlich gewachsen. Er tritt die Nachfolge von Jeff Sharritts (Executive Vice President und Chief Customer and Partner Officer) an, der das Unternehmen nach 24 Jahren Mitte Juli 2024 mit unbekanntem Ziel verlassen wird. Cisco-CEO Chuck Robbins bedankt sich bei ihm in einem ausführlichen Blogeintrag.

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Seit seinem offiziellen Eintritt bei Cisco - bedingt durch die Splunk-Akquise im September 2023 - hat Gary Steele die Integration seines Unternehmens in den Konzern mit vorangetrieben. Um sicherzustellen, dass dieser Prozess weiterläuft, wird das Splunk-Team weiterhin an Steele berichten.

Der frischgebackene Go-to-market-Chef bringt 40 Jahre Berufserfahrung in seine neue Rolle bei Cisco ein. Während seiner zweijährigen Tätigkeit als CEO bei Splunk hat Steele nachgewiesen, dass er einem Unternehmen mit SaaS-Aktivitäten allein Wachstum um fast 60 Prozent und ein Umsatzvolumen von 3,65 Milliarden Dollar bescheren kann. Als Proofpoint-CEO baute Steele das Unternehmen von einem Start-up zu einem börsennotierten und am Markt breit anerkannten Security-Anbieter aus. Seine Karriere in der IT-Industrie startete Steele 1984 als Softwareentwickler bei Sun Microsystems.

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