Test

Passiv gekühlte Grafikkarten

10.06.2008
Von Christian Helmiss

Fazit & Alternativen

Fazit: Passive Grafikkarten besitzen meist einen etwas schwächeren Grafikchip. Das ist auch verständlich, weil so weniger Wärme entsteht und die Karte ohne Lüfter auskommt. Die wenigen besonders leistungsfähigen Modelle benötigen unbedingt einen PC, der mit einer guten Luftzirkulation durch einen Gehäuselüfter ausgestattet ist. Aktuelle und kommende 3D-Kracher können Sie damit zumindest bei mittleren Bildqualitätsansprüchen ruckelfrei genießen. Und fürs Dekodieren von HD-Videomaterial im Heimkino sind die meisten Grafikkarten ebenfalls gut geeignet - gerade hier legt man ja auf ruhige PC-Komponenten wert. Schließlich soll nicht die Spannung bei leisen Szenen durch einen ständig heulenden Grafikkartenlüfter gestört werden.

Alternativen: Es gibt auch Grafikkarten mit leisem Lüfter. Sie sind bei geschlossenem PC-Gehäuse kaum zu bemerken. Wie laut eine Grafikkarte im Betrieb ist, erfahren Sie in den jeweiligen Einzeltests zu den Grafikkarten.
Um einen PC leise zu bekommen, können Sie unter anderem auch Dämmatten auf die Gehäusebleche kleben. Auch lassen sich Grafikkarten mit Lüfter umbauen: In einem entsprechenden Set sind neben den Kühlern für den Grafikchip auch welche für die Speicherchips enthalten sowie allerlei Befestigungsmaterial.

(pc-welt/bb)

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