Bechtle und Check Point
Bechtle hat den Vertrag seines Vorstandsvorsitzenden Thomas Olemotz bis Ende 2017 verlängert. Der Manager führt das Systemhaus, seit sich der Firmenmitgründer Ralf Klenk aus dem operativen Business Ende 2008 zurückzog. Das Geschäft ist dank der starken deutschen Systemhaussparte stabil. 2012 erhöhte sich der Umsatz um fünf Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn fiel indes um acht Prozent auf 79 Millionen Euro. Bechtle hatte stark ins Ausland expandiert und dafür die Belegschaft massiv aufgestockt. 2012 waren bei dem Systemhaus 634 Mitarbeiter mehr als 2011 beschäftigt. (rw)
Der neue Regionalchef für Zentraleuropa bei Check Point heißt Dietmar Schnabel, er löst auf dieser Position Jörg Kurowski ab, der das Unternehmen mit unbekanntem Ziel verlassen hat. Schnabel blickt auf über 25 Jahre Berufserfahrung in der IT-Industrie. Zuletzt war er fünfeinhalb Jahre lang als Regional Manager Zentral- und Osteuropa bei Blue Coat für Vertrieb, Marketing sowie Neukunden- und Partner-Akquise zuständig.
Davor arbeitete der gebürtige Bayer zwei Jahre lang im Vertrieb von Hitachi Data Systems (HDS), weitere beruflichen Stationen des 52-Jährigen waren Gupta, JNI, Adaptec, Maxtor und GET Manufacturing. Seine Laufbahn in der IT-Branche startete Schnabel 1985 als Regional Sales Manager bei Metrologie. Sein Vorgesetzter bei Check Point, Europa-Chef Bruno Darmon, erwartet von Schnabel, dass er das Wachstum des Firewall-Marktführers in der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) beschleunigt. (rw)