Mega-Schrott?

Schwund bei USB-Sticks

26.05.2010

Betrug und Schnelligkeit

"Kriminelle Energie": USB-Sticks werden oft bewusst manipuliert.
"Kriminelle Energie": USB-Sticks werden oft bewusst manipuliert.

1. Betrug
Nicht immer stimmen Kapazitätsangabe und tatsächlich vorhandene Kapazität überein. USB-Sticks werden manipuliert und es wird dem Konsumenten bewusst eine falsche Speichermenge vorgegaukelt. Im schlimmsten Fall kann dieser Betrug zu unwiederbringlichen Datenverlusten führen. Reseller sollten Käufer daher Markenartikel empfehlen.

2. Die Schnelligkeit des Datenaustausches
Zeit ist Geld. Auch beim Datenaustausch spielt die Geschwindigkeit zwischen PC/Laptop und dem USB-Stick eine wichtige Rolle. Oftmals dauert der Datentransfer bei günstigen Anbietern deutlich länger als bei hochwertigen Produkten. Ein wichtiger Aspekt ist die Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Die Lese- ist immer höher als die Schreibgeschwindigkeit. Wenn nur eine Angabe auf der Verpackung zu lesen ist, handelt es sich normalerweise um die Lesegeschwindigkeit. Sprechen Sie Ihren Kunden auf diese Unterschiede an!

3. Die richtige Chipart
Je nach Bedürfnis des Verbrauchers sollte sich selbiger für eine Chipart bei einem USB-Stick entscheiden. Wünscht der Verbraucher einen günstigen USB-Stick, so trifft er mit einem MLC-Chip (Multi-Level-Cell) die richtige Wahl. Sind für den Verbraucher schnelle Datenübertragungsraten, ein sehr geringer Stromverbrauch und eine lange Lebensdauer des Sticks wichtiger, so sollte er auf USB-Sticks mit SLC-Chips (Single-Level-Chip) zurückgreifen.

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