DiskStation Manager 3.0

Synology vereinfacht NAS-Management

13.09.2010

Mehr Funktionen für Business-Kunden

Der DSM 3.0 weist einige neue Features auf, die ihn für Geschäftskunden interessant machen. Dazu gehört die bereits erwähnte Unterstützung der Windows Access Control List (ACL). Synology gibt an, alle 14 ACL-Attribute durchgängig zu unterstützen.

Ein weiteres Verkaufsargument im professionellen Umfeld ist der iSCSI-Support, der einen block-basierten Zugriff auf die Synology-Geräte erlaubt. Der DSM 3.0 ist für die Modelle DS1010+ und DS710+ VMware-zertifiziert und erlaubt die Einrichtung multipler LUNs und Targets. Dank LUN-Masking lässt sich festlegen, welche Clients welche LUN zu Gesicht bekommen. DSM 3.0 unterstützt Thin Provisioning, LUNs verbrauchen damit unabhängig von ihrer vordefinierten Größe nur so viel Platz, wie tatsächlich benötigt wird. Es lassen sich Warnschwellen definieren, ab deren Größe der Administrator über den Füllstand der LUN beziehungsweise mögliche Platzproblem auf der Platte informiert wird.

Außerdem wird Multipathing über Multiple Connections per Session (MC/S) und Multipath I/O (MPIO) unterstützt, was die Ausfallsicherheit des Systems verbessern soll. Weitere Business Features sind die Unterstützung von IPv6, eines Windows-2008-Server-Cluster-Failovers, der Filesysteme VMFS (VMware Virtual Machine File System und OCFS (Oracle Cluster File System) sowie die Integration einer Schnittstelle zu Amazon S3.

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