Standort in Nürnberg eröffnet

Systemhaus-Gruppe Cema expandiert

Regina Böckle durchforstet den Markt nach Themen, die für Systemhäuser und Service Provider relevant sind - oder es werden könnten - und entwickelt dazu passende Event-Formate.
Als bundesweit zehnter Standort des IT-Dienstleisters ging Anfang November die "Cema Nürnberg" an den Start. Das Systemhaus will sich stärker auf IT-Infrastruktur und Consulting fokussieren.
Thomas Steckenborn, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Cema AG
Thomas Steckenborn, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Cema AG
Foto: Cema

In Süddeutschland ist das Unternehmen bereits mit Standorten in Frankfurt, Mannheim, Stuttgart und München vertreten. Jetzt stärkt das Unternehmen mit der Niederlassung Nürnberg seine Präsenz im Frankenland.

Geschäftsführer der neuen Dependance ist Gunter Mühlöder, ein gebürtiger Franke, der seit fast 25 Jahren in der Branche tätig ist. Er soll das aktuell vier Mitarbeiter starke Team soll nach dem Vorbild der anderen Standorte kontinuierlich ausbauen. Pozentzial sieht Mühlöder insbesondere im Bereich Business Consulting: "Zunehmend wichtig ist heute die Frage, wie die IT die Unternehmensprozesse effizient unterstützen kann und was die IT-Umgebung in fünf bis zehn Jahren leisten können soll."

Neben den klassischen Dienstleistungen rund um IT-Netzwerke und IT-Infrastrukturen, die Cema schon frühzeitig um Virtualisierungs- und Cloud-Lösungen ergänzte, soll deshalb vor allem das Angebot für IT-Consulting und Strategieberatung erweitert werden.

Nürnberg zählt mit über 7.000 ITK-Firmen und einer starken Maschinenbau- und Automatisierungs-Branche zu den zehn großen Wirtschaftsräumen hierzulande. "Ein eigener Standort hier ergänzt die Wachstumsstrategie der Cema", sagt Thomas Steckenborn, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Systemhausgruppe. "Auch wenn heute zunehmend vieles virtualisiert oder aus der Cloud betrieben wird - kurze Wege und der direkte Kontakt zum Kunden sind enorme Vorteile und Erfolgsfaktoren im Projekt."

Die vor mehr als 20 Jahren gegründete Cema-Gruppe zählt mit 215 Beschäftigten und mehr als 42 Millionen Euro Umsatz zu den 40 größten Systemhäusern in Deutschland. Erklärtes Ziel des Vorstandsvorsitzenden ist es, bis 2015 die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro zu knacken.

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