Mit CloudBlue-Technologien

Teccle baut einen eigenen Cloud-Marktplatz auf

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Managed Services gehören mittlerweile zum Standard-Repertoire von innovativen Systemhäusern. Die Teccle Group setzt dabei auf die CloudBlue-Plattform.
Tom Schröder, Head of DACH bei CloudBlue: „Wir freuen uns sehr, die Teccle Group mit unserer Plattform bei der Digitalisierung ihres B2B-Vertriebs zu unterstützen."
Tom Schröder, Head of DACH bei CloudBlue: „Wir freuen uns sehr, die Teccle Group mit unserer Plattform bei der Digitalisierung ihres B2B-Vertriebs zu unterstützen."
Foto: CloudBlue

Die IT-Dienstleister-Gruppe Teccle hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zur automatisiertem Bereitstellung von IT-Lösungen für ihre Kunden getan. Ab sofort fasst sie die damit zusammenhängenden Services auf einer Plattform zusammen, die ihr der Technologie-Anbieter CloudBlue zur Verfügung stellt.

Auf diesem "Marktplatz" können sich mittelständische Kunden "selbst bedienen" und dort zum Beispiel Microsoft 365-Services buchen. Das ganze wird dann im "pay-as-you-use"-Verfahren abgerechnet.

Hierfür hat die Teccle Group die acht eigenen Rechenzentren bereits an die CloudBlue-basierte Plattform angebunden und offeriert darüber ihre eigenen IaaS-Leistungen. Weitere Managed Services - etwa in den Bereichen "Modern Workplace" oder "Security" - sollen schon in nächster Zukunft dazukommen. Teccles Ziel ist es, auf der CloudBlue-Plattform den Vertrieb von IT-Lösungen weitgehend zu automatisieren und damit auch im größtmöglichen Maße skalierbar zu machen. Ein zentrales Management aller damit zusammenhängenden Prozesse soll dies möglich machen.

Als "Lead Technology" verantwortet Benedikt Fischer dieses anspruchsvolle Projekt bei der Teccle Group. Seine Vision ist es, ein eng verzahntes Ökosystem aus Technologie-Anbietern, Distributoren, Systemhaus-Partnern und Kunden aufzubauen. Seiner Meinung nach wird dann die Aufgabe der Service-Erbringung beim Kunden auf mehreren Schultern verteilt sein: "Deshalb bauen wir unseren Marktplatz so aus, dass alle, die mit uns arbeiten wollen, es auch einfach können", so Fischer.

"Wir wollen den Vertrieb von IT-Services neu denken. Dank der CloudBlue-Plattform können wir unseren mittelständischen Kunden ein breit gefächertes und passgenaues Portfolio an Cloud-Lösungen für digitale Transformation bereitstellen", sagt der Teccle-Manager.
Seiner Ansicht nach finden sich Kunden auf Teccle-Cloud-Marktplatz schnell zurecht. Sie können dort ohne großen Aufwand die gerade benötigen IT-Services "konsumieren" und auf eine sich schnell ändernde Lage - mehr oder weniger User, neu benötigte Anwendungen oder höhere Security-Anforderungen - rasch reagieren.
Auf diese Weise versorgt werden Kunden kaum den Lieferanten wechseln, da ist sich Benedikt Fischer ganz sicher.

Benedikt Fischer, Technology Lead bei der Teccle Group: "Wir wollen IT-Services neu denken."
Benedikt Fischer, Technology Lead bei der Teccle Group: "Wir wollen IT-Services neu denken."
Foto: teccle

Die steigende Akzeptanz der eigenen Technologie erfreut natürlich auch Tom Schröder, Head of DACH bei CloudBlue: "Wir helfen gerne der Teccle Group bei der Digitalisierung ihres B2B-Vertriebs. Denn mit unserer Plattform lässt sich ein B2B-Ökosystem effizient und effektiv skalieren", so der CloudBlue-Manager weiter. "Wir wollen Lösungsanbieter auf dem Weg zum Cloud Provider und vollautomatisierten XaaS-Anbieter unterstützen und beraten." Tom Schröder ist der festen Überzeugung, dass die mit der CloudBlue-Technologie ausgestatteten IT-Dienstleister dem wachsenden Margendruck besser entgegenwirken können und für die Zukunft des digitalen Vertriebs "optimal aufgestellt" sind.

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