Tech Data Zentraleuropa-Chef im Gespräch

21.12.2006


Huber: Wir verstehen viel besser, als noch vor einigen Jahren, was die Kunden und auch die Hersteller von uns wollen. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Nicht immer können wir das, was man von uns erwartet schon erfüllen, aber wir wissen zumindest, in welche Richtung wir marschieren müssen. Hier hat Klaus Schlichtherle mit seinem Team ein gutes Stück Arbeit geleistet.

Kunden und Hersteller verstehen


Welche Ziele haben Sie sich für 2007 gesetzt?

Huber: Stabilisation und Wachstum. Wir bauen eine stabile, langfristig orientierte Organisation auf, die den Markt so genau kennt. Unser Ziel ist es, ganz nah an Kunden und Herstellern zu sein und dann zu versuchen, die Brücke zwischen Kundenwünschen und Herstelleranforderungen bestmöglich zu schlagen. Prinzipiell wollen wir profitableres Wachstum über dem Markt generieren - nicht unbedingt zweistellig. Dieses Wachstum werden wir vor allem im Mittelstand erreichen.

Heißt das, dass Tech Data jetzt vielleicht bereits vorhandene CRM-Tools mehr nutzt, als bisher?

Huber:Ja, aber wir haben jetzt auch die Zeit und die richtigen Mitarbeiter dafür. Wir sind nun in einem Stadium, mit den Tools, die vielleicht schon seit Jahren existieren, richtig umzugehen.

Gehört zu profitablem Wachstum in der Broadline-Distribtion auch eine Bereinigung des Produktsortiments und dadurch Schwerpunkte zu besetzen?

Huber: Es ist wichtig, dass wir lernen zu verstehen, dass ein Produktsortiment nicht statis ist. Diese lernende Organisation müssen wir zusammen mit Herstellern und Kunden entwickeln.

Wie stellen Sie sich diese lernende Organisation vor?

Zur Startseite