Technik & Know-how: den Internet Explorer aufpolieren - so geht's

20.04.2006
Von Moritz Jäger

Google Toolbar - Direkter Konkurrent zu MSN

Die zweite, weit verbreitete Toolbar kommt vom Suchmaschinengiganten Google. Die Google-Bar bietet ebenfalls mehrere sinnvolle Zusatzfunktionen.

So sehen Sie beispielsweise auf einen Blick, welchen Pagerank die aktuelle Website hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie in Zukunft eine Rechtschreibprüfung für verschiedene Formulare wie webbasierte E-Mails oder Foren haben. Besonders bei eiligen Schreibern sinkt so die Rate der Rechtschreibfehler. Fast schon Standard ist die Google-Suchbox. Diese sorgt dafür, dass Sie nicht mehr auf www.google.de wechseln müssen, sondern den Suchbegriff von jeder beliebigen Seite aus eintragen können. In den Optionen können Sie einstellen, dass die Suchergebnisse in einem neuen Fenster aufgezeigt werden. Eine Zusammenarbeit mit der Tab-Funktion der MSN Toolbar ist nicht vorgesehen.

Netter Effekt am Rande: Haben Sie andere Google-Programme wie Google Earth oder die Desktop-Suche installiert, lassen sich diese über einen Button direkt aus der Toolbar starten.

Fazit
Die Google Toolbar liegt zwar immer wieder unter dem Beschuss der Datenschützer, da Google fast sämtliche Daten sammelt. Wer damit leben kann, erhält sinnvolle Zusatzfunktionen wie den Direktzugriff auf die Suchmaschine, einen Pop-up-Blocker oder die Anzeige des aktuellen Google Pageranks. Im Internet Explorer lassen sich problemlos mehrere Toolbars installieren, die einzelnen Funktionen können sich dabei gut ergänzen.

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