Technik & Know-how: Windows Vista - das ändert sich für Admins

26.07.2006
Von Moritz Jäger

Schöner patchen

Auch für Vista wird es regelmäßig Patches und andere Software-Flicken geben. Da ist es zumindest ein kleiner Trost, dass das Patchen in Unternehmensnetzwerken nun leichter wird. In diesen Netzwerken beziehen die einzelnen Rechner ihre Updates meist von einem lokalen Update-Server. Der Vorteil dabei: Die Pakete müssen nur einmal von Microsoft geladen werden, das spart Bandbreite. Zudem kann der Administrator die Patches evaluieren und hat die Kontrolle, wann und ob ein Update installiert wird.

Microsoft liefert mit dem Windows Software Update Service (WSUS) eine eigene Zusatzlösung. Bislang war es allerdings ziemlich aufwendig, die Windows-XP-Clients davon zu überzeugen, dass die Updates lokal vorhanden sind.

Das ändert sich mit Vista. Das Betriebssystem bezieht seine Updates zwar standardmäßig über Microsoft, unterstützt aber von Haus aus auch den WSUS. Für ein hausweites Update genügt es künftig, die Patch-Dateien in der Management-Konsole des WSUS einzutragen.

Zur Startseite