Barracuda EMEA Conference 2016

Top Security-Themen für den Channel

Der Freie Autor Lenz Nölkel war sechseinhalb Jahre lang Senior Communication Manager und Editor In Chief bei der evernine Group.

Interview mit Michael Zajusch, Barracuda

Wir haben Michael Zajusch, Regional Sales Director bei Barracuda, zur aktuellen Lage in der IT-Security-Branche befragt:

Herr Zajusch, zum Einstieg eine grundsätzliche Frage: Was ist Barracuda heute?

Michael Zajusch, Barracuda: Einer der führenden Anbieter von Security- und Storage-Lösungen!

Warum setzen Sie heute auf Public Cloud?

Michael Zajusch: Wir hinken in Deutschland hinterher, in den USA wird die Public Cloud bereits angenommen. Sie wird dort gerne aus Kostengründen und Performance-Gründen bezogen. Die Deutschen sind hier noch zu kritisch. Gerade die DACH-Region denkt, dass Daten im eigenen Netzwerk sicherer sind. Andere europäische Länder sind hier, wie die USA, aufgeschlossener.

Wir möchten die Vorteile der Public Cloud nun auch in der DACH deutlicher kommunizieren. Security-Bedenken sollten aus der Welt geschafft werden. On Premise wäre hingegen bis heute ein beliebter Vorwand für eine bessere Sicherheit. Kleinen und mittleren Unternehmen empfehle ich, ofen und ohne Vorbehalte an die Sache heran zu gehen. Man kann die Public Cloud testen, auch mit unseren Leistungen über den Azure-Shop.

Welche Trends sehen Sie für das kommende Jahr 2017?

Zajusch: Firewall und Backup sind unsere Kernelemente. Zusätzlich fokussieren wir uns nun aber auch verstärkt auf Essentials für Office365 und MS Azure.

Was möchte Barracuda dieses Jahr erreichen?

Zajusch: Wir haben aktuell zwei Distributoren (Infinigate und Tim, Anm. der Red.), die für uns neue Partner finden. Viele wissen einfach nicht, dass es uns gibt. Nun wollen wir die Brand-awareness steigern, das Marketing läuft bereits an. Kunden, die unsere Leistungen bereits kennen, wissen hingegen um unsere Stärken. Support, regionale Schulungen und langjährige Zufriedenheit mit unseren Produkten sind zu nennen.

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