Amtsantritt mit neuem Partnerprogramm

Veritas holt Geoff Greenlaw als Channel-Chef für Europa

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Geoff Greenlaw ist bereits 17 Jahre bei Veritas. Er darf direkt mit einem neuen Partnerprogramm starten und kann dabei auf Feedback des neu eingerichteten Partnerbeirats zählen.
Geoff Greenlaw ist neuer VP of Channel and Alliances EMEAI bei Veritas Technologies.
Geoff Greenlaw ist neuer VP of Channel and Alliances EMEAI bei Veritas Technologies.
Foto: Veritas Technologies

Als neuer VP of Channel and Alliances EMEAI - also für Europa, den Nahen Osten, Afrika und Indien tritt Geoff Greenlaw die Nachfolge von Jamie Farrelly an, der im Frühjahr zum Mitbewerber Commvault wechselte. Greenlaw bringt über 25 Jahre Erfahrung in der Leitung von IT-Channel- und Vertriebsteams mit und ist seit über 17 Jahren bei Veritas tätig. In dieser Zeit war er unter anderem Head of Enterprise Sales in Großbritannien, Country Director für Südafrika sowie Head of Channel für Großbritannien und Skandinavien sowie Head of Channel für die Schwellenländerregion von Veritas mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

"Geoff Greenlaw hat die Veritas Partner Force Community in einigen unserer weltweit am stärksten vom Channel geprägten Märkten zum Erfolg geführt", sagt Mike Walkey, Global Vice President of Channel Sales and Alliances bei Veritas. "Wir freuen uns jetzt auf seine Unterstützung und sein umfangreiches Know-how für die gesamte EMEAI-Region." Sein Fachwissen und seine langjährige Praxiserfahrung kann Greenlaw direkt in eine erste, große Aufgabe einbringen, denn es gilt, das "2022 Veritas Partner Force Program" einzuführen.

"Ob es sich um Datenverluste, Ransomware oder Ausfälle handelt, Veritas und unsere Partner sind hier, um Kunden bei diesen Krisen zu helfen, unabhängig davon, ob die Daten und Applikationen in der Cloud, in Containern oder lokal abgelegt sind", sagt Mike Walkey, VP Channel Sales and Alliances bei Veritas.
"Ob es sich um Datenverluste, Ransomware oder Ausfälle handelt, Veritas und unsere Partner sind hier, um Kunden bei diesen Krisen zu helfen, unabhängig davon, ob die Daten und Applikationen in der Cloud, in Containern oder lokal abgelegt sind", sagt Mike Walkey, VP Channel Sales and Alliances bei Veritas.
Foto: Veritas Technologies

Das überarbeitete Partnerprogramm soll es für den Veritas-Channel auch durch Incentives lukrativer machen, Kunden mit Backup gegen Ransomware-Angriffe zu rüsten und beim Management der Daten in komplexen Multi-Cloud-Umgebungen zu unterstützen. Partner, die solche Projekte bei Neukunden identifizieren und registrieren, erhalten ab sofort auf bestimmte Produkte doppelten Rabatt. Dazu zählen NetBackup-Projekte, die Wettbewerbsprodukte ersetzen, die IT-Analyseplattform Aptare sowie Infoscale, die Datenverwaltungs- und Verfügbarkeitslösung von Veritas.

Als eine seiner Prioritäten nennt Greenlaw die Aufgabe, Channel-Partner dafür zu belohnen, wenn sie die Anzahl der Veritas-Produkte bei ihren Kunden strategisch erhöhen. Außerdem will er den Informationsfluss zu den Partnern in den Bereichen Sales und Marketing verbessern. Außerdem wurden die Möglichkeiten, den aktuellen Status von Projekten und Renewals bei ihren Kunden einzusehen, für die Partner verbessert.

"In der DACH-Region haben wir die Änderungen bereits umgesetzt und sehen beim Umsatz auf Seiten der Partner und bei Veritas sehr positive Effekte", erklärt Martin Böker, Director Channel DACH bei Veritas Technologies.
"In der DACH-Region haben wir die Änderungen bereits umgesetzt und sehen beim Umsatz auf Seiten der Partner und bei Veritas sehr positive Effekte", erklärt Martin Böker, Director Channel DACH bei Veritas Technologies.
Foto: Veritas

Ziel der Neuerungen im Partnerprogramm insgesamt ist es, die Einnahmen für den Channel erhöhen und vor kalkulierbarer zu machen. Dazu werden auch die bisher üblichen, jährlichen Umsatzziele durch quartalsweise Vereinbarungen ersetzt. Partner sollen so Umsatzziele schneller erreichen und früher von Rabatten der höheren Stufe profitieren können.

Veritas richtet Partnerbeirat ein

"Als Teilnehmer am Partnerbeirat Veritas Platinum Vantage kann ich die Stimme des Channels einbringen und mich mit anderen Partnern aus allen Regionen austauschen", sagt Dirk Martin, CEO und Gründer von Serviceware SE. ?
"Als Teilnehmer am Partnerbeirat Veritas Platinum Vantage kann ich die Stimme des Channels einbringen und mich mit anderen Partnern aus allen Regionen austauschen", sagt Dirk Martin, CEO und Gründer von Serviceware SE. ?
Foto: Serviceware SE

In einem neu eingerichteten Partnerbeirat sollen sich künftig die Führungsriege von Veritas und Vertreter von Partner regelmäßig zu Entwicklungen im Markt und Trends in der Technologie austauschen und die Unternehmensstrategie besprechen.

"Dieser formalisierte Prozess soll garantieren, dass die Stimme des Channels in der gesamten Veritas-Organisation bis hin zur Führungsriege gehört wird", teilt das Unternehmen mit. Einer der Partnervertreter im Beirat ist Dirk Martin, CEO und Gründer von Serviceware SE. Er begrüßt dessen Einrichtung: "Als Teilnehmer am Partnerbeirat Veritas Platinum Vantage kann ich die Stimme des Channels einbringen und mich mit anderen Partnern aus allen Regionen austauschen."

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