Für Powerseller

Was sich bei eBay alles ändert

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
eBay hat grundlegende Neuerungen der Geschäftsbedingungen für Power-Seller angekündigt. In den USA ließ das Online-Auktionshaus die Katze bereits aus dem Sack. Wie das Unternehmen mitteilt, wird die Gebührenstruktur für Verkäufer ab dem 30. März 2010 erneuert und bereits bestehenden europäischen Verhältnissen angeglichen. "Hierzulande werden die Änderungen nicht die Gebühren, sondern andere Bereiche betreffen. Dazu zählen etwa das Powerseller-Programm und das Thema Versandkosten", verrät eBay-Sprecherin Maike Fuest.

eBay hat grundlegende Neuerungen der Geschäftsbedingungen für Powerseller angekündigt. In den USA ließ das Online-Auktionshaus die Katze bereits aus dem Sack. Wie das Unternehmen mitteilt, wird die Gebührenstruktur für Verkäufer ab dem 30. März 2010 erneuert und bereits bestehenden europäischen Verhältnissen angeglichen. "Hierzulande werden die Änderungen nicht die Gebühren, sondern andere Bereiche betreffen. Dazu zählen etwa das Powerseller-Programm und das Thema Versandkosten", verrät eBay-Sprecherin Maike Fuest.

Um die Verkaufsaktivitäten sowohl regelmäßiger wie auch unregelmäßiger Besucher zu steigern, führt eBay nun auch in den USA Gratis-Auktionen ein. Zudem stellt das Portal "dramatisch reduzierte" Einstellgebühren für Fixpreisangebote in Aussicht. Details zu den in Europa angekündigten Neuerungen werden hingegen erst in der kommenden Woche bekannt gegeben.

Europäisierte Gebührenstruktur

In den USA soll der neue Tarif "eBay Everyday" in Zukunft jene Verkäufer locken, die nur gelegentlich Artikel einstellen. Für bis zu 100 Auktionen pro Monat mit einem Startpreis von unter einem Dollar fallen dabei keinerlei Gebühren an, solange der Artikel nicht verkauft wird. "Damit ziehen die USA Europa hinterher", unterstreicht Fuest. Im Fall des Verkaufs erhebt eBay eine Provision in Höhe von neun Prozent vom Endpreis mit einem Maximalwert von 50 Dollar.

"Powerseller" sollen nach den eBay-Plänen von den neuen "3-Cent-Stores" profitieren. Darin können Artikel für eine Dauer von 30 Tagen um drei Cent eingestellt werden, was nach Angaben des Unternehmens einer Kostensenkung von 90 Prozent gegenüber den derzeit fälligen Gebühren entspricht. Verkäufer, die eBay regelmäßig nutzen und gleichzeitig 250 Angebote auf der Plattform anbieten, könnten so monatlich 80 Dollar bzw. jährlich bis zu 960 Dollar sparen.

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